Podcast-Episode 95: Der “Monatsabschluss-Check” – Hintergründe zu meinem neuen Service
Judith Geiß im Gespräch mit Maik Pfingsten: Mit dem Monatsabschluss-Check schneller zu aussagekräftigen Zahlen
>> Nur kurz vorab, Sie lesen lieber anstatt zu hören? Dann finden Sie weiter unten im Text das Transkript zum Interview. <<
Inhalt / Links zu dieser Episode:
Der Übernahme als Chance Podcast ist endlich zurück aus der Sommerpause!
In dieser Episode erklärt die Expertin Judith Geiß, warum Sie jetzt schon an den Jahresabschluss denken sollten und welche Überraschungen dabei manchmal auf Sie warten! Außerdem teilt sie einen Interviewausschnitt mit einem wirklich interessanten Gesprächspartner, nämlich Maik Pfingsten. Gemeinsam haben er und Judith Geiß nämlich ein äußerst spannendes Angebot ausgearbeitet, worüber sie unter anderem in seinem Podcast „Freiberuflich Selbstständig“ sprechen.
Das vollständige Interview finden Sie unter:
https://maikpfingsten.de/fsp238-case-study-productized-service-uebernahme-als-chance-interview-mit-judith-geiss/
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Website: https://maikpfingsten.de
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Herzliche Grüße und bis bald,
Ihre Judith Geiß
Transkript der Podcast-Folge:
Speaker1: [00:00:00] Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen im deutschsprachigen Raum, teilt mit Ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderung für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance!
Judith Geiß: [00:00:24] Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Episode des Übernahme als Chance-Podcasts. Ja, zurück aus der Sommerpause geht es heute um das Thema, warum Sie jetzt schon an den Jahresabschluss denken sollten. Eigentlich mag ich es ja nicht, wenn im August bereits die Weihnachtsmänner im Regal stehen oder man irgendwie gefühlt schon überrannt wird von den ganzen Weihnachtsdingen. Aber ich muss sagen, in Sachen Jahresabschluss ist es jetzt nicht zu früh, denn wie Weihnachten kommt ja der Jahresabschluss irgendwie doch immer viel zu plötzlich. Daher heute mein Rat: Fangen Sie frühzeitig an! Denn ein häufiges Problem, das ich beobachte: Plötzlich tauchen im Jahresabschluss Probleme auf, schwappen sozusagen über an die Oberfläche, die schon vorher hätten gelöst werden können oder vielleicht müssen. Und dann heißt es: Jetzt müssen wir das schnell machen. Und schon herrscht Hektik.
3 Hacks, um ganz schnell Hektik in Ihren Jahresabschluss bringen
Also warum gehen Sie nicht schon jetzt auf Ihre Kollegen zu und überzeugen Sie, dass es Sinn macht, das Thema frühzeitig anzugehen? Sonst ist der Stress doch wieder vorprogrammiert. Hier mal drei Beispiele, welche Überraschungen Sie erwarten können:
- Da ist meist die Rückstellung, die geprüft werden muss, bei der man aber immer noch mal mit dem einen oder anderen etwas abstimmen müsste, ob und in welcher Höhe sie stehen bleiben soll.
- Da tauchen plötzlich offene Posten gegenüber einem Lieferanten auf, bei dem nur ein Schriftstück fehlt. Wie wurde sich geeinigt? Da mangelhaft geliefert wurde, bevor man die Rechnung bezahlen kann.
- Oder da ist der Kunde, der seine Rechnung nicht bezahlt hat, weil er noch einen Garantieschein oder ähnliches braucht. Alles Dinge, die gerne mal untergehen bei der langen Liste der alltäglichen To-Dos.
Judith Geiß: [00:02:13] Daher meine dringende Empfehlung, diese Themen schon jetzt anzugehen und damit gut vorbereitet in den Jahresabschluss zu gehen.
Ja, im Juni diesen Jahres hatte ich die Ehre, in einem Podcast mal wieder zu Gast zu sein und zwar bei meinem Mentor Maik Pfingsten. Maik Pfingsten hatte im Mai zwei Workshop-Tage organisiert, und da haben wir gemeinsam an einem neuen Angebot für Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, gearbeitet. Wie es dazu kam und ja, was das Angebot genau ist, das teile ich heute noch, jetzt im Anschluss mit Ihnen. Denn da gibt es einen Mitschnitt aus diesem Interview mit Maik Pfingsten. Und für meine freiberuflichen Kollegen hier an dieser Stelle: Maik Pfingsten ist einer meiner Mentoren, mit denen ich schon seit vielen Jahren zusammenarbeite und der mich immer wieder auf neue Ideen bringt, auch mal outside the box zu denken.
Jetzt vormerken: Hörertreffen zu Ihren Fragen am 17. Oktober 2022
So, dann wünsche ich an dieser Stelle schon mal viel Spaß beim Reinhören und freue mich natürlich über Ihr Feedback, wie immer an: podcast@thebridge-online.com. Oder aber Sie nutzen die Gelegenheit und kommen bei einem der nächsten Hörertreffen vorbei. Denn auch da können natürlich Fragen gestellt werden. Das nächste Hörertreffen dauert gar nicht mehr so lange, bis das ist. Jetzt muss ich noch mal schauen. Genau. Und zwar das nächste Hörertreffen findet am 17. Oktober 2022 statt. Das hier deshalb schon mal nur als Hinweis. Ja, und nun geht es los mit dem Interview von Maik Pfingsten und mir und Ihnen. Viel Spaß beim Zuhören.
Die Weichen für das eigene Geschäftsmodell stellen
Maik Pfingsten: [00:03:56] Hallo freiberufliche Unternehmer. Am Mikrofon ist wieder Maik Pfingsten, dein Mentor und Gründer der Productized Service Mastermind. In der heutigen Episode sprechen wir darüber, wie kleine Dinge große Wirkung in deinem Geschäftsmodell haben können. Und so freut es mich, hier einen ganz besonderen Gast im Podcast zu haben. Sie ist Expertin für Unternehmen, bei denen sich nach einer amerikanischen Übernahme alles ändert. Zunächst spezialisierte sie sich auf Monats-, Quartals- und Jahresabschlüsse nach US-GAAP, mehr und mehr aber kamen Beratung und Mentoring dazu. Und so hat sie erfolgreich eine scheinbar kleine, aber doch sehr lukrative Nische besetzt. Ja, und so freue ich mich heute hier im Podcast begrüßen zu dürfen: Judith Geiß. Hallo.
Judith Geiß: [00:04:35] Hallo Maik, ich freue mich, dabei zu sein.
Aus der Festanstellung ins eigene Business
Maik Pfingsten: [00:04:37] Das ist mir eine Freude und eine Ehre, weil wir wollen heute im Podcast so ein bisschen auch deine Reise beleuchten als Freiberuflerin. Wie der Weg so war, von dem klassischen Zeit gegen Geld, freiberuflich mit einer Spezialisierung unterwegs zu sein, hin zu einem Service, und was auch so deine Erfahrungen sind, auch so was: Wie kommt man dahin und was am Ende ist bei dir dann rausgekommen. Damit die Hörerinnen und Hörer hier auch noch so interessante Tipps und auch vielleicht die eine oder andere Idee mitbekommen, wo sie zukünftig auch bei dem ganzen Thema hingucken können oder was machen können. Ich würde erst mal einsteigen mit dem ganzen Thema: Wie ist so dein Weg in die Selbstständigkeit gewesen?
In 5 Minuten zum ersten Auftrag
Judith Geiß: [00:05:15] Ja, erstmal danke, dass ich ein bisschen hinter die Kulissen zeigen darf, weil ich finde immer gerade als selbständiger Freiberufler, dass da ja von außen immer alles so toll aussieht und die wenigen auch die Höhen und Tiefen auch mal teilen. Von daher freue ich mich, dass wir da heute näher einsteigen. Ja, wie bin ich selbstständig geworden? Ich würde jetzt nicht sagen aus Zufall. Aber es war ein Punkt erreicht in meiner Angestellten-Karriere, wo ich einfach gesagt habe: Ich möchte nicht länger, dass jemand am Schreibtisch entscheidet, ob meine Position weiter gebraucht wird oder nicht.
Es war nämlich wieder einmal die Situation, dass jemand entschieden hatte, dass die Sachen konsolidiert werden und ja, dass man dann in Deutschland nicht mehr so viele Leute braucht. Und das hat so ein bisschen meinen Trotz geweckt. Insbesondere, genau in diesem Sommer hatte ich einen Businessplan für einen Kollegen geschrieben, der Gründungszuschuss beantragt hat. Und dann sagt meine Freundin: Du bist ja auch doof – wie man das ja manchmal von Freunden so hört –, schreibst für alle Welt einen Businessplan. Aber wäre es jetzt nicht so langsam an der Zeit, dass du das selbst machst? Ja, und dann habe ich mich noch so ein bisschen in der Findungsphase befunden und habe eine Weiterbildung gemacht.
Judith Geiß: [00:06:20] Und ja, jetzt kommt das, wie es dann von außen aussieht. Und plötzlich war der Auftrag da und die Weiterbildung war nicht fertig. Also absolutes Luxusproblem sozusagen. Aber natürlich zwischen der Entscheidung, die dann so im Oktober stattgefunden hat, bis ich dann gestartet habe, war der 1. Mai 2010. Also schon eine Zeit dazwischen, mit Höhen und Tiefen, wo man sagt: Ja, will ich das jetzt wirklich machen? Bis hin dazu, dass an diesem Tag, als ich das erste Kundengespräch hatte, eigentlich ein Vorstellungsgespräch anstand. Und ich hatte aber erst das Akquise-Gespräch beim Kunden, und das dauerte irgendwie gefühlt fünf Minuten. Es war, glaube ich, auch so. Und da habe ich zwei, drei Fragen beantwortet und dann stand die Person auf und sagt nur: Ja, die Frau Geiß kommt morgen um neun. Und ging raus. Das war der Geschäftsführer des Unternehmens, der auch irgendwie so zwischen Tür und Angel in dieses Meeting kam. Und ja, was soll ich sagen? Am nächsten Morgen, 9:00, bin ich gestartet.
Maik Pfingsten: [00:07:14] Wahnsinn.
Judith Geiß: [00:07:15] Und wie man das so oft macht: Was macht man in der Selbstständigkeit zuerst? Man macht das, was man irgendwie kennt aus der Angestellten-Welt. Das heißt, ich war dann Leiterin Finanzen. Missglückte SAP-Implementierung, in meiner Welt so das Übliche, was so halt passiert, wenn halt vielleicht nicht die richtigen Leute an Bord sind, um so was einzuführen. Und ja, jetzt bin ich seit zwölf Jahren unterwegs, aber auch auf diesem Weg der zwölf Jahre immer wieder, nenne ich es jetzt mal, Neuorientierung.
Neuer Fokus: deutsche Unternehmen, die von Amerikanern übernommen werden
Ich habe von der Gründungsberaterin gelernt, dass es ganz normal ist, dass die Selbstständigen oder Freiberufler sich alle drei Jahre circa neu erfinden. Und die erste Neuerfindung war dann gegen 2013, weil ich gesagt habe: Okay, irgendwas ist jetzt gerade Quatsch, weil wenn ich weiterhin das mache, was ich auch angestellt gemacht habe, warum bin ich dann selbstständig und gehe nicht in die scheinbare sichere Festanstellung zurück? Und da kam dann ja die Spezialisierung, die du schon angesprochen hast. Ich habe damals auch wieder ein Coaching gemacht, weil ich gesagt habe: Okay, der Bauchladen macht mich auf Dauer nicht glücklich und bringt mir ehrlicherweise auch nicht die Einnahmen oder die Umsätze, die ich haben wollte. Und so kam dann meine Spezialisierung. Nämlich dass ich mich konzentriere darauf, für deutsche Unternehmen da zu sein, die von Amerikanern gekauft werden und dann natürlich in dieses neue Konzern-Umfeld oder in diese neue Welt sich einfinden müssen und dabei jemanden brauchen, der ihnen quasi mit Rat und Tat zur Seite steht. Und natürlich parallel dazu meine Finance-Expertise, die jetzt, nennen wir es mal salopp, nicht gerade geschadet hat.
Unterstützung für Führungskräfte und Mitarbeiter in der Post Merger-Integration
Maik Pfingsten: [00:08:41] Da würde ich gerne einsteigen, weil das finde ich total spannend. Denn was du ja beschreibst ist, ich sage mal das, was viele von uns über die Anfangszeit durchmachen. Man macht sich selbstständig, mit unserem Background dann freiberuflich selbstständig. Und ja, war bei mir ja auch so 2005. Im Grunde habe ich gekündigt und habe erstmal als Troubleshooter das alte Projekt zu Ende geführt, weil mein Arbeitgeber sagte, du kannst jetzt nicht gehen. Habe dann das nächste Projekt bei einem anderen Kunden gemacht. Da war ich im Grunde in der gleichen Rolle. Was ich spannend finde bei dir, dieses nach drei Jahren sich selbst neu erfinden. Du hast dir ja da eine Nische ausgesucht: deutsche Firmen, die von amerikanischen Unternehmen übernommen werden, mit deinem Background als Finanzexpertin. Das ist ja schon sehr spitz eigentlich, wenn man es von außen betrachtet. Schlummerte das schon so ein bisschen im Hintergrund, oder wie bist du auf die Idee gekommen? Ich weiß nicht, wie du es beurteilst, aber wenn ich es von außen angucke, denke ich schon, krass, wie spitz positioniert diese Nische ist. Wie kam das?
Judith Geiß: [00:09:42] Ja, aus eigener Erfahrung. Also ich war bei einem Arbeitgeber, den du auch kennst und auch beschäftigt warst und die haben uns damals gekauft. Und zwar eigentlich, als ich noch gar nicht beim neuen Arbeitgeber war, sondern vier Wochen nach Vertragsunterzeichnung. Ich habe dann anderthalb Jahre erleben dürfen, wie man es – heute betrachtet – eben nicht macht. Und für alle anderen war es schon ersichtlich, dass es in diese Richtung geht.
Aber für mich in der Selbständigkeit war erstmal, ich arbeite nicht mehr für einen amerikanischen Mutterkonzern. Das ging so lange, bis meine Freundin und Mitarbeiterin heute zu mir gesagt hat: “Also Judith, irgendwie ist es ja Quatsch, was du da machst.” Also auch wieder das Netzwerk, dass man gesagt hat: “Also ganz ehrlich, du weißt, wie man es besser macht, du weißt, was mit einem passiert, wenn es nicht richtig gut gemacht wird. Wie egoistisch bist du eigentlich, dass du das nicht teilst mit der Welt?” Und das hat mich dazu geführt, dass ich zu unserem ehemaligen Arbeitgeber zurückgegangen bin und für ein Projekt in der Pfalz, zumindest aus meiner Warte heraus, unterstützt habe, dass es ein bisschen abgeschwächt wird. Sagen wir es mal so.
Und hat es in mir geschlummert? Hätte man mich damals gefragt, als ich endlich dann quasi nicht mehr für das Unternehmen tätig war, hätte ich gesagt, nee, auf keinen Fall. Da wollte ich auch nichts mehr mit Amerikanern zu tun haben. Aus heutiger Sicht, wenn man das mit Abstand sieht, lag es die ganze Zeit nahe. Aber ich habe natürlich mit mir gekämpft und habe gesagt: Nee, also das möchte ich nicht nochmal erleben. Aber mir war ganz lange dieser Switch nicht klar, dass ich hier dafür sorgen kann, dass andere es anders erleben. Und für mich war es einfach auch wichtig, andere Menschen, die Mitarbeiter, Führungskräfte, dabei zu begleiten, dass sie einfach da andere Erfahrungen machen und deshalb dann auch diese Übernahme als Chance betrachten, so wie ich es dann jetzt mit Abstand auch kann. Aber natürlich in der Situation ist es erst mal sehr viel Arbeit, Druck und sehr viel Neues.
Vom Hidden Champion zum Übernahmekandidaten – was nun?
Maik Pfingsten: [00:11:30] Aus dieser Entscheidung, sich in diese Nische zu positionieren, ist ja bei dir eine ganz spannende Themenwelt geworden über die Jahre. Du hast einen Podcast, du hast ein Buch, du hast im Grunde dann ganz viel aufgebaut über die Zeit rund um dieses ganze Thema. Was ist so heute deine Dienstleistung? Wer sind so die primären Kunden? Du hast ja genau das gemacht mit dem Content, was du sagst: Du teilst dein Wissen. Wer ist also dein Kunde, und was sind die Dienstleistungen?
Judith Geiß: [00:11:56] Ja, also, es ist der klassische deutsche Hidden Champion, würde man sagen. 200 bis 500 Mitarbeiter ungefähr, in Deutschland, meist sind sie da auch schon international tätig, die dann aus verschiedenen Gründen, Beispielsweise Nachfolgeregelung ist nicht gewährleistet oder ähnliches, die Aufmerksamkeit von Amerikanern dann bekommen und ganz wichtig, realisieren, dass sich doch vieles verändert. Oder aber, wenn es nicht ganz so läuft, müssen sie erst lernen, dass sich mehr verändert, wie sie gedacht haben. Und dann kommen sie auf mich zu. Es ist meistens die Geschäftsführung oder der Abteilungsleiter Finanzen, Leitung Finanzen, wie auch immer man das sieht. Aber letztendlich hat es viel damit zu tun, das Bewusstsein zu haben: Okay, da passiert jetzt echt was mit uns, da werden wir jetzt ein bisschen durchgeschüttelt. Veränderung ist ja per se nicht immer was Schlechtes, aber letztendlich ist es gut, einfach jemanden zu haben, den man fragen kann. Und wenn es darum geht, wie du gesagt hast, wir – das heißt ich mit meinem Berater-Netzwerk oder auch mit dem Trainer-Netzwerk – bieten einmal das klassische Consulting an, also Interim Management, Vakanz-Überbrückung oder aber halt wirklich diese komplette Begleitung. Also da waren wir auch schon mal bis zu sieben Interim Manager, die verschiedene Themen abgebildet haben. Aber parallel ist es ja sehr schön, wenn wir das alle können.
Training on the job für den Erfahrungstransfer
Judith Geiß: [00:13:12] Aber wie bei deinen Kunden auch, gibt es ja manchmal den Moment, wo man sagt: Ja, das ist ja super, aber ich kann ja nicht jedes Mal Judith rufen, sondern wie kriege ich das dann auch wirklich hin, dass meine Mitarbeiter das Wissen dann auch transferieren? Das heißt, wir machen natürlich Training on the job, das heißt, wir vermitteln unser Wissen weiter. Aber ich sage jetzt mal, über 20 Jahre Erfahrung ist nicht einfach mal in sechs Wochen gepackt. Das andere ist, dass es sehr oft an Trainingsmaßnahmen fehlt, weil Training war nicht en vogue. Oder man musste halt bei der alten Geschäftsführung vielleicht auch immer nach Trainings betteln, und daraufhin kam eigentlich das ganze Trainings-Konzept dazu und ganz banale Dinge wie wirklich Excel oder ähnliches parallel dazu.
Mit Mentoring die Herausforderungen meistern
Aufgrund der Zusammenarbeit mit dir ist das Mentoring entstanden, weil ich immer wieder gemerkt habe, dass die Mitarbeiter und Führungskräfte mit ihren Sorgen, Nöten, mit den Engpässen zu mir kommen. Und die begleite ich dann eins zu eins, wo man dann wirklich sagt: Okay, Karten auf den Tisch, wie ist die Situation und wie können wir das gemeinsam dann bewerkstelligen, dass es der Person letztendlich auch besser geht? Beziehungsweise diese ganzen Herausforderungen, gerade in der Sandwich Position sehr oft, wo man dann sagen muss: Okay, ich muss mir das näher angucken, ich brauche da auch eine Lösung. Und die Echtheit dahinter merkt man sehr oft dadurch, dass ich natürlich auch immer wieder in Positionen bin, interimistisch wie beispielsweise letztes Jahr in Form von der kaufmännischen Leitung, weil der ehemalige kaufmännische Leiter einfach gesagt hat, was die Amis da wollen, ist mir egal; mein Geld zahlt die deutsche Gesellschaft, und er hat die Amerikaner ignoriert. Kann man machen, ist halt nicht so eine gute Idee.
Und da sind wir auch bei diesen scheinbaren Amerikanern, die man kennt, gerade bei uns hier in der Region mit Mannheim und Heidelberg. Wir sind mit Amerikanern aufgewachsen, für uns ist das ganz normal. Problem ist nur, das ist nicht der Amerikaner, dem wir im Geschäftsleben begegnen, und der wohnt auch nicht in Heidelberg oder Mannheim. Und da sind dann halt auf vielen Ebenen, würde ich sagen, viele, viele Dinge, die sich da bewegen. Du sprachst ja auch den Podcast an und das Buch, da ist letztendlich auch da wieder zu sagen: Ja, es ist ein Nischenthema, aber das Nischenthema ist nicht so, dass es wirklich wenige betrifft. Nämlich es sind 130 bis 140 Unternehmen im Jahr in Deutschland, die von Amerikanern gekauft werden. Es sind nicht immer die Großen, weil von denen hört man ja in der Presse, aber es sind halt die vielen Kleinen, sag ich jetzt mal, und klein ist gar nicht despektierlich, sondern einfach, wo die Organisation auf solche Veränderungen nicht vorbereitet ist.
Maik Pfingsten: [00:15:35] Und das finde ich so spannend, weil das ist wirklich in dem ersten Moment, wo du gesagt hast, das ist eine Nische oder man fühlt, denkt so, mein Gott, wie viele Übernahmen. Und dann hast du aber da in der Nische wiederum ein super spannendes Feld. Weil, wenn man das mal überschlägt, von den 130, die da pro Jahr übernommen werden, brauchst du eine Hand voll, um das, was du beschrieben hast, als Geschäft im Jahr durchzubringen. Und damit bist du natürlich perfekt positioniert. Weil genau diese Zielgruppe, ja, die suchen danach. So, Oh Mann, jetzt sind wir von einem amerikanischen Unternehmen übernommen worden. Was gibt es denn? Da gibt es einen Podcast, da gibt es ein Buch. Ja, und so kommen sie dann natürlich oder Du wirst sichtbar für diese Zielgruppe. Und dann breitet sich die Themenwelt aus, und das ist sicherlich eine spannende Themenwelt erst mal, wenn man guckt, was gibt es für verschiedene Probleme zu lösen? Das eine ist ja, wie gesagt, das mit dem Mentoring, da geht es ja dann eher um dieses Kulturelle, Change, da kommt eine Veränderung, das ist ja nicht einfach nur eine Veränderung, jetzt irgendwie hat irgendeiner einen neuen Chef bekommen, sondern da kommt ein komplett unter Umständen neues Geschäftsmodell darunter und wir sind jetzt nur noch Tochter vom Konzern.
Spezialisiert auf Change Management plus Finanzen
Maik Pfingsten: [00:16:39] Und was es alles so an Veränderungen gibt, die ja dann eher auf der menschlichen Seite sich dann niederschlagen. Und dann hast du etwas, und das fand ich immer wieder so spannend, weil du immer wieder auch diese Kombination gespielt hast zwischen Mentoring in Richtung Change in Verbindung mit den Finanzen. Es gibt halt eine Sache, und da bist du extrem gut und extrem stark aufgestellt: Wir Deutschen, das kennen wir Freiberufler auch, wir haben halt unsere ganz normale monatliche Steuererklärung abzugeben bzw. die Umsatzsteuer-Vorerklärung. Und das kann man selber machen, das kann man seinen Steuerberater machen lassen. Wie auch immer, wir haben ja so, ich sage mal, fünf Wochen plus Vorlauf auf den nächsten Monat, bis wir das ja alles abgeben müssen in Deutschland. Das ist, glaube ich, so der Punkt. Und da ist deine, ich sage mal, Spezialisierung innerhalb dieser Nische noch mal so exzellent, weil bei den Amerikanern ist das anders, richtig?
Judith Geiß: [00:17:28] Es ist schon ein bisschen anders, es ist Gott sei Dank auch bei deutschen Unternehmen anders. Also es ist definitiv so, dass quasi so wie jeder jetzt den Jahresabschluss macht oder die Einkommenssteuererklärung, quasi monatlich Abschlüsse erstellt werden müssen. Schlicht und ergreifend ganz einfach für die Geschäftsführung, um Entscheidungen treffen zu können. Und in Deutschland ist es so, dass es ja nicht selten Unternehmen gibt, die in rein deutscher Hand sind, wo die Buchhaltung dafür bis zum 20. oder 25. des Folgemonats Zeit hat. Ganz ehrlich, mit den Zahlen kannst du nur noch eins machen, nämlich in die Tonne kippen, weil die sind einfach alt.
Vorteile durch schnelle Monats- und Jahresabschlüsse in turbulenten Zeiten
Also, wenn wir jetzt an die letzten zwei Jahre denken, da war irgendwie die Nachricht vom Mittag abends schon falsch. Und was sind dann drei oder vier Wochen zwischen den Dingen, die da passiert sind? Und wenn ich dann als Geschäftsführung dastehe und sage, ich muss jetzt Entscheidungen treffen, anhand von was mache ich das? Ja, dann nehme ich meine Zahlen, die ich natürlich aus der Buchhaltung bekomme. Oder ich habe vielleicht auch einen Controller, der mir was aufbereitet. Aber letztendlich ist es so, Empfehlung ganz klar, es einfach früher zu machen. Und dann heißt es natürlich: wie? Das können wir nicht früher, wir kommen so schon nicht umhin.
Judith Geiß: [00:18:33] Und so weiter. Und dann erzähle ich immer gerne die Geschichte, dass wir eigentlich am dritten Werktag des Folgemonats einen Abschluss abgeben könnten, und dann ist erst mal Stille im Raum. Und dann kommen ganz viele Proteste, weil das geht ja alles gar nicht, und wir müssen ja den letzten Cent einbuchen, und die anderen liefern ja alle nicht zu, und bis ich dann mal alles habe … und also diese ganzen Themen, die da kommen. Und nach der Zusammenarbeit ist es für sie aber ganz normal, dass sie eben am dritten des Monats die Unterlagen an die Geschäftsführung geben können. Woran liegt das? Natürlich liegt es daran, dass man die Prozesse vereinfachen muss oder optimieren muss. Man muss klar sein, was passiert denn da während eines Monats-Abschlusses? Was brauche ich wann, um dann letztendlich meine Dinge abzugeben? Und auch dazu, bei den letzten zwei Jahren noch eine Anekdote dazu: Was man sagen muss, wenn man dann irgendwann den Jahresabschluss macht, ist der natürlich viel, viel schneller da, weil die Monats-Abschlüsse sehr viel genauer werden. Das andere ist, in Deutschland haben wir so was wie das HGB. Das heißt, mein Abschluss ändert sich mit jeder Neuigkeit, die hier in der Welt im neuen Jahr dann stattfindet. Und das war gerade in den letzten zwei Jahren nichts, was viel Spaß gemacht hat, weil viele Unterlagen immer wieder neu aufbereitet werden mussten.
Judith Geiß: [00:19:47] Einfach weil, wie betrifft uns der Ukraine Krieg, wie betrifft uns die vierte Welle von Corona und so weiter. Das heißt, es waren immense Belastungen auf den Finanzabteilungen. Man hört das jetzt auch, gerade bei den Anfragen merke ich das ganz deutlich. Wir haben jetzt, heute, Juni, wenn wir das aufnehmen. Ich habe selten zu so einem Zeitpunkt im Jahr so viele Anfragen erhalten wie: Können Sie mir den HGB-Abschluss machen bzw. auditieren lassen? Weil die Prüfer da noch mehr sind. Diese ganze Risikomanagement. Wir kennen die Bilanz Skandale wie Wirecard, die einfach sensibilisieren und natürlich die Wirtschaftsprüfer auch unter Druck bringen zu sagen, okay, das muss hier alles laufen. Und wenn es dann darum geht, welche Einflüsse hat Corona? Ich meine, natürlich war das im weitesten Sinne auch Glaskugel lesen. Ja, aber letztendlich die Bestimmungen sind härter geworden, man guckt noch mal genauer hin. Und ja, wer dann, wie ich jetzt beim Kunden, in diesem Jahr Ende Februar schon auditiert ist, der kann da einen Haken dahinter machen. Weil wie wir alle wissen, kam ja nach Februar einiges, was hätte berücksichtigt werden müssen.
Maik Pfingsten: [00:20:51] Genau. Und das bringt mich so zu dem Punkt, wo ich gerne noch mit dir weiter einsteigen würde. Jetzt bist du ja schon länger in der Productized Service Mastermind und jetzt kam halt der Punkt auf, hör mal, kannst du mir da irgendwie eins und eins helfen? Ich will da weiterkommen. Ich will das Thema mal richtig fixieren, ich will das klar haben. Und als wir da so im Vorfeld drüber gesprochen haben über diesen Productized Service Workshop und die Idee, dass du zwei Tage hier vorbeikommst, war ja auch die große Frage, was aus diesem ganzen könnte man denn als Idee rausnehmen? Du kennst ja diese “in a day-Idee”. Also, das ist jetzt nicht “in a day”, aber wir sind ja immer ganz gerne, immer sehr komplex mit unseren Dienstleistungen. Und was kann man da so rausschneiden, wo man alles wegnimmt und sagt, das ist der Kern, die Essenz, das ist vielleicht auch das Eingangstürchen, um dahinter die Welt beim Kunden aufzumachen. Ja, und so warst du ja dann am Ende auch mit der Idee hier. Was ist da bei dir rausgekommen, als wir darüber gesprochen haben?
Von großen Angeboten zu einem schnellen, höchst wirkungsvollen Service
Judith Geiß: [00:21:43] Also, vielleicht erst mal aus den Erfahrungswerten in der Productized Service Mastermind. Es war immer, dass ich viel, wie du gesagt hast, viel zu groß gedacht habe. Ich habe dann gedacht, okay, dann warte ich auf das Buch oder mache ich basierend auf das Buch ein Begleitprogramm. Dann haben wir das Mentoring-Programm schon mal angeboten. Das heißt, es waren alles so große Sachen, also nichts, was man “in a day” machen könnte. Und natürlich: Bei allen anderen geht es, aber bei mir geht es nicht. Und wir haben dann lange hin und her überlegt, was wir auch machen können, was letztendlich, sage ich jetzt mal, in meiner Hand auch liegt. Also beispielhaft ja immer dein Lastenheft in zwei Wochen, wo ich gesagt habe okay, ich möchte Herr und Meister von dem ganzen Prozess bleiben, weil ich dann auch über meine Zeit souveräner verfügen kann. Und wie wir alle, wenn wir nicht so gestresst sind, sind wir alle auch viel produktiver und vor allem viel, viel besser. So, und es hat sich dann herauskristallisiert, dass ich neben dem Übernahme-Formel-Mentoring oder auch SOX-Implementierung anzubieten, dass das viel, viel zu groß war. Das ist halt das Thema bei mir. In der Nische bin ich halt sehr gerne realistisch unterwegs und dann ging es drum, okay. Und wir haben dann, ich weiß gar nicht, glaube beim aktuellen Kunden ging es dann gerade um den Monatsabschluss. Und dann ging es darum, wie es ist, wenn Übergaben nicht da sind.
Schnell zu aussagekräftigen Zahlen per “Monatsabschluss-Check”
Judith Geiß: [00:22:50] Und letztendlich war dann die Idee, okay, nach längerem Überlegen, ich glaube vor fünf Jahren oder so, wir hatten ja nachgeguckt, hatte ich eigentlich einen Productized Service verkauft. Erstens hieß er nicht so und zweitens war er mir gar nicht bewusst. Und da geht es jetzt letztendlich, ich glaube, als Arbeitstitel haben wir aktuell “Monatsabschluss-Check”, nämlich, wie unterstütze ich quasi Unternehmen darin, das genauso zu machen, also schneller an die Daten zu kommen, bessere und qualitativ hochwertigere Daten zu bekommen und auch dabei, dass es nicht heißt, oh je, schon wieder Monatsabschluss und schon wieder liefert der nicht. Und so weiter.
Also dieses ganze Thema, weil gerade bei diesen Unternehmen, sage ich jetzt mal, 200 Mitarbeiter, das sind nicht 20 Leute, die einen Monatsabschluss machen, das sind meistens kleine Teams. Wenn dann einer krankheitsbedingt ausfällt oder im Urlaub ist, dann ist es ein riesen Trara, weil natürlich viel Last drauf liegt. Warum ist es so? Weil man sich einfach nicht richtig vorbereitet. Wir wissen, Vorbereitung ist das halbe Leben. Manchmal lebt man leider in der anderen Hälfte. Und da wirklich zu sagen, okay, was können wir jetzt wirklich tun?
Und wie hatte Christine so schön gesagt, als wir bei dir waren? Du hattest mir die richtige Frage gestellt. Ich habe dem Productized Service in, keine Ahnung, zweieinhalb Minuten oder so was war er da. Ich weiß ja, was ich machen muss, aber auch mir, die wirklich viel Prozessoptimierung und so macht, wirklich zu sagen, wie bei allen: Wir brauchen einen Sparringspartner, der uns die richtigen Fragen stellt, dass wir auf die, ja auf die banalsten Dinge kommen. So banal ist das Thema natürlich nicht, aber es ist dann wirklich so, okay, was mache ich da immer?
Und ich hatte die ganze Zeit natürlich das Glück, den anderen Kunden im Kopf zu haben. Das andere Problem bei dem anderen Kunden war natürlich, dass es noch Zeit gegen Geld war und da wollte ich heraus. Und das andere dabei ist, so wie ich das damals abgerechnet habe, weil ja, wie soll man sagen, zumindest in dieser alten Welt verkaufen wir unsere Zeit. Das Problem ist aber, wir verkaufen ja eigentlich unser Wissen. Warum kann ich das so schnell? Weil ich eben meine Erfahrung habe. Und da ging es dann letztendlich auch am zweiten Tag noch mal näher weiter, okay, was ist eigentlich der Mehrwert und der Nutzen beim Kunden? Und das ganz klar mit Euros ausgedrückt. Und in unserem Fall, ohne jetzt genaue Zahlen zu nennen, kamen wir dann für dasselbe Angebot auf den vierfachen Preis und letztendlich auch zu dem besonderen Klick im Kopf, weil das dann natürlich das andere Geschäft nicht ganz ersetzen soll, aber auch wieder diese Möglichkeit, nämlich diesen Anspruch, diese Mission, ich will Menschenleben verändern,
Maik Pfingsten: [00:25:17] Ja, und das fand ich ja das Spannende. Und das habe ich ja auch in den zwei Tagen, wo du hier warst mit den anderen dreien erlebt. Wir haben das ja bewusst so gemacht. Wir haben ja vor dem Reduzieren, Fokussieren erst mal virtuell gemacht, sodass jeder für sich eine konkrete Idee in der Hand hat, mit der ihr dann hier reinkommt und dann quasi an dem ersten Workshop-Tag das systematisiert. Also dieses, was du sagtest, dieses visualisiere doch mal dein Handwerk als Meisterin, und am Tag drauf eben das ganze Thema, was ist der richtige Preis? Wie und wo kann ich ein Angebot machen, was halt auch den Wert dann zeigt. Und ich fand das so spannend aus meiner Warte zu sehen, wie ihr hier reingekommen seid an dem ersten Tag. Ihr hattet ja alle eine ganz konkrete Idee. Wir haben das ja alles gemeinsam ganz bewusst vorbereitet, dass jeder schon was ganz Konkretes in der Hand hat und in deinem Fall und auch beim Kai war, das ist jetzt spannend und das macht mir auch so wahnsinnig viel Spaß. Ich habe natürlich dann gesagt, so, okay, so systematisiert man, man kann das in diese eine oder in diese andere Richtung. Es gibt zwei Möglichkeiten anzufangen und und und und und und. Und Christine und Florian verschwanden quasi an ihren Wänden und haben angefangen. Und dann standen der Kai und Du da und so, ja, wie geht denn das? Und dann habe ich glaube ich, oder ich glaube, als erstes hat der Kai gefragt, ich komm hier nicht weiter, der hatte ja nur einen Zettel in der Hand.
Maik Pfingsten: [00:26:24] Also so ist meine Erinnerung. Also gefühlt hatte er nur diesen einen Zettel in der Hand. “Ich weiß gar nicht, wo ich hier anfangen soll.” Dann habe ich zwei, drei Zettel mit ihm aufgehangen. und dann sagte er, ah, okay, ich habe es verstanden. In dem Moment drehte ich mich um und dann gucktest du mich an und sagtest, wo soll ich denn hier anfangen? Und dann haben wir da bei dir angefangen zu überlegen, wie kann das denn aussehen und was können so Inhalte sein? Und vor allem, was ist drinnen, was ist draußen? Es war eine spannende Diskussion, die wir beide auch an dem Tag geführt haben. Und in dem Moment gucke ich, drehe ich mich dann um, also gefühlt nach einer Minute, wahrscheinlich war es länger, aber drehe ich mich um und da hatte der Kai da schon so eine halbe Welt an Posts aufgebaut. Und das war das, was ich so spannend finde. Es ist manchmal wirklich dieser eine kleine Schritt, die eine kleine Frage, das Anstupsen, was manchmal genau dieses aufmacht.
Judith Geiß: [00:27:02] Das war jetzt circa die Hälfte des Interviews bei Maik Pfingsten im Podcast. Für diejenigen, die sich insbesondere für Maik Pfingsten bzw. für eigenes Mentoring interessieren, dem empfehle ich die Episode direkt bei Maik zu hören. Einfach im Podcast Player auf „Freiberuflich selbstständig“ oder Maik Pfingsten eingeben oder aber ganz einfach in den Shownotes und dann klicken. Den Link werde ich entsprechend hinterlegen. Ja, ich hoffe, die Episode hat Sie neugierig gemacht. Und falls Sie darüber nachdenken, ob der “Monatsabschluss-Check” für Sie und Ihr Unternehmen, für Sie und Ihr Team interessant wäre, oder vielleicht ist es auch für jemanden interessant, den Sie kennen, der Ihnen immer wieder von den Abschlüssen erzählt und das es irgendwie alles nicht so einfach ist, wie man oft hofft, dann würde ich mich freuen, wenn Sie diese Episode weiterempfehlen. Und ja, jetzt wünsche ich noch eine schöne Woche und wir hören uns dann in der kommenden Woche.
Speaker1: [00:28:06] Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat und Sie Tipps und Anregungen für sich mitnehmen konnten, dann freuen wir uns, wenn Sie den Podcast weiterempfehlen. Außerdem können Sie helfen, den Podcast bekannter zu machen, indem Sie eine Bewertung bei Apple Podcast dalassen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
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