Podcast-Episode 62: Mentoring Deutsch vs Amerikanisch – Interview mit Doris Reimann
Judith Geiß und Doris Reimann im Gespräch: Mentoring als Abkürzung – Sie müssen nicht alle Erfahrungen und Fehler selbst machen
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Doris Reimann ist Unternehmerin, Steuerberaterin, Speakerin, Mentorin, Thought Leaderin und Gründerin der Womanpreneur® Academy. Heute ist sie zu Gast im Übernahme als Chance Podcast und spricht gemeinsam mit Judith Geiß über das Thema „Mentoring Deutsch vs. Amerikanisch. Was ist Mentoring überhaupt? Was macht einen guten Mentor aus? Und – was können wir in Sachen Mentoring von den Amerikanern lernen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erwarten Sie in dieser Episode.
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Herzliche Grüße und bis bald,
Ihre Judith Geiß
Transkript der Podcast-Folge:
Speaker1: [00:00:00] Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen im deutschsprachigen Raum, teilt mit Ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderung für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance.
Judith Geiß: [00:00:24] Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Episode des Übername als Chance-Podcasts. Auch heute habe ich eine Interview-Folge für Sie. Und zwar spreche ich mit Doris Reimann über das Thema Mentoring – Deutsch versus Amerikanisch. Doris Reimann ist eine geschätzte Kollegin von mir, die ich jetzt seit vielen Jahren kenne, und wir begleiten uns gegenseitig. Wie das kam? Schlicht und ergreifend, weil wir gemeinsam ein Mentoring im weitesten Sinne gebucht hatten. Das heißt, wir haben schon früh erkannt für uns, wie wichtig und wertvoll es für uns sein kann.
Doris ist selbst Steuerberaterin, Strategie-Beraterin und ja, Gründerin der Women Preneur Launch oder der Womanpreneur Marke. Dazu wird sie sicherlich im Verlauf des Gesprächs noch etwas sagen. Aber zunächst natürlich mal: Herzlich willkommen, Doris. Ich bin so froh, dass es jetzt endlich geklappt hat mit unseren Kalendern, dass die zusammenpassen.
Doris Reimann: [00:01:16] Ja, hallo Judith, herzlichen Dank, dass du mich eingeladen hast. Ich bin immer gerne mit dir im Interview. Du warst auch schon bei mir im Podcast, und von daher freue ich mich auch, dass es geklappt hat. Wir mussten wahrscheinlich erst mal ein paar Mal hin und her überlegen und was lange währt, wird gut.
Judith Geiß: [00:01:32] Genau. Das richtige Thema für uns finden. Wer sich jetzt vielleicht dunkel erinnert, da war ja mal was mit Doris Reimann. Auch Doris war schon im Podcast indirekt durch den Ausschnitt des Interviews, das ich vor kurzem oder eigentlich am Anfang des Jahres mit dir zum Thema der “Übernahme-Formel” gemacht habe. Ich werde selbstverständlich die Shownotes dazu ergänzen.
Sie wurden von einem Amerikaner übernommen? Oder arbeiten mit Amerikanern zusammen?
Brauchen auch Sie Hilfe nach einer US-Übernahme? Individuelle Begleitung bei der Zusammenarbeit mit Amerikanern? Sie wollen aber erst einmal wissen, ob sich die Investition für Sie lohnt?
Gerne können Sie mich in einem kostenlosen Strategiegespräch per Video-Call persönlich kennenlernen und mit mir über eine mögliche Zusammenarbeit sprechen.
Mentoring als Abkürzung – von den Erfahrungen anderer lernen
Ja, Doris, wir haben ja die Tage schon mal ein bisschen konzeptionell die Folge auch ein bisschen so vorbereitet und wir hatten gesagt, wir starten mal mit der Definition: Was ist Mentoring? Und ja, wir haben uns entschieden, dass wir nicht wie viele Wikipedia nutzen dafür, sondern wir schauen mal, was das Wirtschafts-Lexikon von Gabler dazu sagt. Also, was ist Mentoring? Tätigkeit einer erfahrenen Person, Mentor, Mentorin, die ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrung an eine unerfahrene Person weitergibt. Und dann geht’s eigentlich weiter, wo man sagt, okay, das ist ein Instrument der Personalentwicklung. Im beruflichen Kontext die Tätigkeit einer erfahrenen Person, beispielsweise eines Ex-Managers, Mentor, Mentorin, die eine, ganz wichtig, lernbereite Person, etwa eine junge, vielversprechende Führungskraft an ihrem fachlichen und impliziten Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben lässt. Dazu natürlich, das ist das, was jedem eigentlich beim Thema Mentoring, zumindest mit denen wir sprechen, einfällt. Aber Mentoring ist ja viel mehr, oder?
Doris Reimann: [00:02:58] Genau. Also ich meine, es ist ja ein bisschen angeklungen, Mentoring ist, von den Erfahrungen anderer lernen. Und ich finde, das ist so ziemlich das Wertvollste, was man auch als Mentor zu bieten hat. Dass wir in unserer beruflichen Karriere sehr viele Dinge erlebt haben, Fehler gemacht haben, auch Positives erlebt haben. Und das sind die Dinge, die wir natürlich als Mentoren an unsere Mentees weitergeben können.
Und ich finde immer, das ist so ein bisschen die Abkürzung. Also, ich meine, ich mache selber auch total gerne meine eigenen Fehler, weil ich finde, daraus lernt man am allerbesten. Also, Fehler sind Feedback. Ich finde, das kann man nicht oft genug sagen. Aber wenn man natürlich jemandem anders helfen kann, nicht jeden dieser Fehler selber auch zu machen, sondern zu sagen: Komm, ich geb dir hier die Abkürzung und ich helf dir, stärke dir den Rücken. Ich glaube, das ist das Wertvollste, was man zu bieten hat. Und ich habe mal im Duden noch dazu nachgeschaut. Da steht zum Beispiel auch, Mentor ist ein Fürsprecher und ein Förderer. Und ich finde, das bringt es ziemlich gut auf den Punkt.
Judith Geiß: [00:04:06] Das ist definitiv. Die Frage ist natürlich, wo man immer seinen Mentor, Mentorin findet, aber auch die, ja, wir hatten uns im Vorgespräch darüber diese genaue Abgrenzung, also was unterscheidet den Mentor vom Coach? Und ich muss sagen, in meiner Definition, in meinem Verständnis von Coaching ist es so, dass der Coach auf die Ressourcen, also das, was der Coachee schon weiß, zugreift. Im Fall von Mentoring ist es aber so, dass der Mentor über eine Erfahrung verfügt, die er dann wieder teilt, und die Schlüsse wiederum natürlich beim Mentor liegen. Das heißt, welche Schlüsse zieht er daraus? Also, ganz deutlich gesagt, geht er die Abkürzung. Und wie bei Gabler steht, ist er lernbereit. Will er das annehmen? Passt meine Erfahrung, meine ganz spezifische Erfahrung wirklich auf diese Situation? Oder denke ich das nur in meiner Brille?
Mentoring bietet den hilfreichen Blick von außen
Doris Reimann: [00:04:56] Ja, mit dem Annehmen, weißt du, Judith, das ist ein gutes Stichwort, denn ich habe auch Kundinnen, die begleite ich schon seit Jahren und manche von denen sagen mir auch immer wieder, Doris, ich weiß, das hast du mir schon vor fünf Jahren gesagt. Jetzt bin ich so weit. Und ich glaube, das ist es auch, was einen guten Mentor ausmacht, dass man dem Mentee die Zeit gibt. Also, ich meine, wir sehen natürlich Dinge für unseren Mentee, die derjenige noch gar nicht für sich sehen kann. Also, wir haben einen ganz anderen Blick auf die Persönlichkeit, denn jeder von uns hat ja blinde Flecken, auch wir. Deswegen ist es ja auch für uns so gut, dass wir immer in so einem stetigen Austausch sind. Und wenn man dem Mentee Zeit lässt, die Dinge, die man sagt, auch für sich zu reflektieren und dann auch bereit ist, die irgendwann umzusetzen, und dann noch da zur Verfügung steht und sagt, okay, dann geht’s jetzt los, dann kommt es halt von so einer intrinsischen Motivation und dann wird es auch sehr viel besser, als wenn man das so von außen nur überstürzt. Und ich glaube, das ist so das, was man als Mentor auch mitbringen muss, dieses sich hineinfühlen, Dinge mitgeben,
Doris Reimann: [00:06:01] Aber auch aushalten. Aushalten, dass der andere das halt eben nicht sofort umsetzt, dass er vielleicht auch einfach mal ein paar Wochen, Monate, vielleicht auch ein, zwei Jahre braucht, bis er dann soweit ist.
Judith Geiß: [00:06:12] Ja, das stimmt, dass man dann nicht sagt, sage ich jetzt mal, zu enthusiastisch ist und er muss doch. Und hätte ich nur die Abkürzung gehabt, dann hätte ich das sofort umgesetzt. Aber der Mentee ist nicht man selbst, auch wenn er jetzt auf dem Weg ist, ähnliche Erfahrungen zu sammeln. Du hattest mir im Vorgespräch auch gesagt, du hast es zwar nicht gewusst, aber du hättest dir schon immer einen Mentor gewünscht. Nicht gewusst ist falsch, also von dem Begriff her vielleicht nicht, dass es das so gibt.
Einsam Schwimmen oder untergehen? Mentoring als bessere Alternative
Doris Reimann: [00:06:41] Genau. Ich wusste nicht, dass es so was gibt. Ich habe es mir immer für mich gewünscht, weil, also ich sag mal, ich habe ganz klassisch BWL studiert, Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen. Und ich kann mich noch erinnern, ich bin gleich nach dem Studium in eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft eingestiegen und ich hatte immer das Gefühl, ich werde so voll ins kalte Wasser geschmissen.
Und natürlich tut man, was man dann so macht, denn man fängt an zu schwimmen und man guckt hier und da, und es gab nie eine wirklich richtig gute Einarbeitung. Und ich meine das Studium, na klar hatte ich das Fach Prüfungswesen, und unser amerikanischer Prof., der hat da total von geschwärmt. Deswegen bin ich auch nur dazu gekommen, sozusagen. Aber tatsächlich hatte ich so ein großes Gefühl von, ich weiß gar nicht, was ich jetzt hier machen soll. Und da war das erste Mal, dass ich mir gewünscht hätte, da wäre jemand, der mich mal an die Hand nimmt und mir sagt: Doris, mach das jetzt und hier, guck mal hier, das musst du machen und da musst du noch drauf achten. Und wir machen das hier im Unternehmen überhaupt so und so. Gab es überhaupt nicht. Spring ins Wasser und schwimm los oder geh unter.
Und das gleiche hatte ich dann zum Beispiel auch später, als ich meine eigene Kanzlei gegründet habe. Ich meine, natürlich habe ich dann auch schon in anderen Steuerberatungskanzleien gearbeitet, aber tatsächlich eine eigene Kanzlei zu gründen, ist was ganz anderes, selbst wenn man Steuerberater ist. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, wie man eine Rechnung schreibt.
Doris Reimann: [00:08:02] Halt mich für verrückt, aber ich habe ein Zwei-Tage-Seminar besucht, dass ich überhaupt in der Lage bin, eine Rechnung nach unserer Gebührenverordnung zu schreiben. Und diese ganzen kleinen und großen Entscheidungen mit dieser Kanzleigründung, die hätte ich so gern mit jemandem besprochen. Und wenn es nur ist: Finde ich nur das Logo gut oder ist es wirklich gut? Oder finden es nur meine Marketingagentur und ich gut? Mit welchen Kunden möchte ich überhaupt arbeiten? Wie gehe ich mit denen um, wenn die irgendwie blöd zu mir sind?
Also, das muss man auch erst mal aushalten, wenn man den Weg in die Selbstständigkeit geht. Also, da gibt es so viele Fragen. und ich hätte mir wirklich jemanden an meiner Seite gewünscht, der mir so ein bisschen den Rücken stärkt, mit dem man einfach sich austauschen kann, von dem man auch ein bisschen Feedback bekommt und von dem man auch lernen kann. Wo bekomme ich meine Kunden her? Das wusste ich damals nicht. Also, das sind so viele Kleinigkeiten, die man da so anbringen kann. Und das war nur meine Idee, dass ich so jemanden gerne hätte. Aber ich habe gar nicht gewusst, dass es sowas gibt. Also, vom Mentoring in dem Sinne habe ich da noch nicht gehört zu dem Zeitpunkt.
Vorbild USA: Mentoring-Programme in Unternehmen
Judith Geiß: [00:09:11] Ja, ich glaube, das liegt viel auch daran, dass so gefühlt Mentoring in Deutschland in den Kinderschuhen steckt. Da sind uns die Amerikaner weit voraus, schlicht und ergreifend, weil sie natürlich das Thema Streben nach Erfolg haben. Oder – um mit dem Film von Will Smith zu reden – Streben nach Glück. Das heißt, sie wollen wirklich erfolgreich sein und haben damit auch eine ganz andere Mentalität in Unternehmen.
Mentoring-Programme in den USA sind gang und gäbe in den Unternehmen, natürlich um die neuen Kollegen relativ schnell, der Amerikaner würde sagen, up and running zu machen, dass der wirklich einsatzfähig ist, weil das finde ich auch immer schade, auch bei meinen Kunden zum Teil. Man holt einen neuen Mitarbeiter, und es gibt halt auch leider die Varianten, setzt ihn hin und dann denkt man, der kann dann schon alles. Ja, wie bei dir in deinem Beispiel. Die haben studiert, die haben Berufserfahrung. Aber diese spezifische Erfahrung, wie tickt das Unternehmen und so weiter, da ist ein Mentor wichtig, um einfach auch die Fettnäpfchen, in die man so treten kann, weil jedes Unternehmen hat, so nenne ich es jetzt mal, rote Tücher, wo man dann sagen kann, wie kann man das umschiffen. Das heißt aber auch nicht, dass der Mentor immer Recht hat. Ich glaube, das ist noch mal wichtig. Nur weil der Mentor diese Erfahrung gemacht hat, heißt das nicht, dass der Mentee jede Erfahrung auch so machen muss oder das auf seinem Weg genau dieselben Erfahrungen liegen.
Judith Geiß: [00:10:24] Weil natürlich muss man da aufpassen, dass man das nicht so überstülpt. Ein Beispiel ist, wenn ich jetzt ein Projekt neu anfange, fange ich mit jedem Menschen, den ich treffe, neu an. Egal was ich über diesen Menschen weiß, und weiß ist ja relativ, weil es wurde mir ja alles zugetragen, und da ist es dann manchmal so, ja, warum kommst du mit dem aus? Ja, weiß ich nicht. Ich habe ja keine Historie mit den Mitarbeitern und ich denke, wenn man das differenziert betrachtet, ist es natürlich im beruflichen Kontext, also in der Firma, sehr wichtig. Aber so wie du sagst, wir haben viele Themen auch außerhalb.
Also, wenn wir jetzt an die Selbstständigen denken, wenn wir an Veränderungsprozesse denken, wo wir sagen, vielleicht hätten wir jetzt besser jemanden an der Hand, der ja diese Erfahrung auch schon gemacht hat. Und was ich bei dir so schön finde aus dem, dass du dir es immer gewünscht hast, ist für dich ja dann die Marke Womanpreneur entstanden. Also für mich steht die für das, dass du zumindest ein Angebot geben willst, dass wenn jetzt jemand heute diese Unterstützung braucht, die du dir gewünscht hast, dass er quasi über Womanpreneur dann auf dich aufmerksam wird. Magst du da vielleicht ein bisschen erzählen? Wie kam es zu Women Preneur? Und wie nutzt du das heute mit deinen Mentees auch?
Mentoring zeigt Alternativen auf
Doris Reimann: [00:11:38] Sehr gerne. Ja. Also, tatsächlich muss ich sagen, ich habe 2009 mich selbstständig gemacht und dann mit meiner Steuerberatungskanzlei und habe anfangs sehr viele Existenzgründungsberatungen gemacht und habe halt auch gemerkt, dass mein Herz für die Beratung schlägt. Und nun liegt ja im Namen Steuerberater schon das Wort Berater vergraben. Und das ist halt auch das, die Leute kommen zu einem und wollen quasi so eine Antwort, was sie jetzt machen sollen.
Ich mag es gerne, verschiedene Alternativen aufzuzeigen und überlasse das gern dem Mandanten selbst zu entscheiden. Also in dem Sinne ist es ja schon so ein Stück weit wie ein Mentoring, weil ein klassischer Berater sagt, er mache es so und so. Und ich habe immer mehr gemerkt, dass mir das halt sehr viel mehr Freude macht, Leute zu begleiten und Dinge vorzuschlagen oder wenn auch mal so Fragen kommen, Dinge mal von einem anderen Blickwinkel aus zu beleuchten und denen wieder zurückzugeben und zu gucken, was die dann damit machen. Ja, vielleicht ein Beispiel, was gerade kürzlich passiert ist. Da habe ich für die Mandantin eine Steuererklärung fertig gemacht und in den Berechnungen stand drin, ja, sie könnte halt so und so viel Geld für Versicherungen ausgeben, um da irgendwie noch steuerlich besser dazustehen. Und dann habe ich halt nur zurückgefragt: okay, macht es denn überhaupt Sinn, dass du im Grunde die Hälfte oder so von deinem Gewinn nimmst und das für Versicherungen ausgibst, nur um irgendwie Steuern zu sparen? Einfach mal so als Frage. Ich glaube, die Antwort kommt dann von ganz alleine. Also, das sind so die Sachen, die mich so beflügeln. Und ich habe wirklich sehr viele Erfahrungen gemacht im Laufe meiner Selbstständigkeit und vor allem auch sehr viele negative.
Perfektionismus stellt den Fuß auf die Bremse statt aufs Gaspedal
Doris Reimann: [00:13:30] Manchmal denke ich, okay, es reicht jetzt einfach. Manchmal denke ich auch okay, wahrscheinlich habe ich es noch nicht oft genug falsch gemacht, dass ich es halt immer noch mal so entsprechend falsch mache. Und irgendwann macht es dann klick, und dann habe ich es. Und das sind dann die Momente, wo ich dann auch damit rausgehe und wo ich auch gerne so im Sinne von ein bisschen Storytelling erzähle, warum ich etwas jetzt so und so mache oder wie ich so auf bestimmte Dinge komme, über die ich wieder spreche. Also zum Beispiel über meine drei goldenen Regeln oder über die fünfundzwanzig Stunden-Woche oder über einen Joyfull Expert Business, also das sind so meine Themen.
Und ich habe halt gemerkt, die Zusammenarbeit mit Frauen finde ich total spannend, weil ich glaube, wir Frauen und vor allem wir Akademikerinnen, wir Freiberufler, wir sind so supertoll in dem, was wir tun. Und ich finde, da lässt Imposter echt grüßen. Wir können so viel und ich bin der Meinung, je mehr du weißt, desto mehr wird dir klar, was du nicht weißt. Und ich glaube, das ist das eigentliche Problem an diesem Imposter-Syndrom, was vielleicht andere, die dieses riesige Wissen, was wir uns während des Studiums und so weiter aneignen, was die gar nicht haben, so das man gar nicht vielleicht in diese Gefahren-Sensibilität, die man ja manchmal dann hat als Experte, gar nicht reinkommt.
Doris Reimann: [00:14:54] Wir als Expertinnen haben halt dieses Luxusproblem, dass wir uns all dessen bewusst sind, was wir noch gar nicht wissen, dass wir halt echt nur so einen mini kleinen Ausschnitt aus dem Ganzen haben. Und da kommt es dann ins Spiel mit diesem Prokrastinieren, perfektionistisch sein. Das kriegen wir alles natürlich eingeimpft während des Studiums, während unserer Arbeitszeit im Unternehmen und so weiter. Da muss es immer perfekt sein, und da kommt man dann irgendwann nicht ins Tun.
Und das nächste ist natürlich währenddessen, man wird halt ausgebildet zum Fachexperten. Und es ist halt echt schwierig, ein Unternehmen zu führen als Arzt, als Anwalt, als Architekt, weil diese unternehmerischen Skills, das ist nochmal ein ganz anderes. Und dafür schlägt mein Herz. Und da bin ich irgendwann dazu gekommen und habe festgestellt, mit diesen Frauen arbeite ich total gerne. Und dann Entrepreneur, Womanpreneur kam dann irgendwann. Ich liebe die englische Sprache, so wie du wahrscheinlich auch. Ja, und das war halt eine schöne Verbindung. So kam es.
Ein Mentor muss herausfinden, was sein Mentee gerade braucht
Judith Geiß: [00:16:03] Da muss man halt natürlich sagen, was mir jetzt bei deinen Ausführungen nochmal eingefallen ist, also ein Mentor ist auch dazu da, jemanden aufzumuntern, aber auch harte Worte ab und an zu sprechen, auch wenn man das vielleicht mal nicht so mag. Also wenn man, ich sag jetzt mal, im weitesten Sinne Zuckerbrot und Peitsche, dass er in dem Moment auch genau weiß, was braucht der andere. Und manchmal ist es einfach nur, ja, das ist vielleicht jetzt nicht so gut gelaufen, aber hey, du hast es gemacht, du hast dich getraut. Ja, jetzt können wir am Ergebnis arbeiten.
Also, wenn wir jetzt mit der englischen Sprache zum Beispiel sprechen, wenn dann plötzlich die Videokonferenzen auf Englisch sind, und sonst habe ich kein Wort gesprochen, jetzt habe ich zumindest mal zwei Sätze. Ja, noch nicht optimal, aber es geht auf den Weg, und ich glaube, da ist es auch wichtig, jemanden an der Seite zu haben. Die andere Sache ist, mit dem Thema Englisch sind wir ja natürlich bei dem Thema, dass es, wie wir ja schon angesprochen haben, zum Beispiel eher in den USA gang und gäbe ist, dass man Mentoring-Programme hat. Wir beide selbst haben in Deutschland auch mehr oder weniger vergebens nach Mentoren gesucht für unser spezielles Beispiel. Und das bringt mich für mich halt auch immer so dieses, okay, was können wir von den anderen lernen, und hat uns dann letztendlich auch zu der Folge geführt, auch über den Tellerrand hinauszuschauen. Zu schauen, okay, ich bin nicht der einzige in der Situation, ich muss das Rad nicht neu erfinden.
Das sind ja die ganzen Themen, die so ein Mentor dann einfach oder Mentorin dann auch einfach mitgeben kann. Also, ich habe zum Beispiel jemanden, da weiß ich genau, wenn mein Gedankenkarussell richtig aktiv, so richtig böse aktiv ist, dann kann ich eine E-Mail schreiben und dann weiß ich, wenn die richtigen Worte drinstehen, also wenn ich deutlich mache, dass es jetzt gerade so ist, dann kommt dann irgendwas zurück, und das hilft mir schon, weil ich kann erst mal dieses Gedankenkarussell an jemand anders wegschicken. Und ich weiß, der Person macht es ja nichts. Also ich belaste auch keinen damit.
Mentoren findet man kaum im privaten Umfeld
Und da kommen wir zum nächsten Punkt bei dem Mentoring. Wir hoffen immer, in unserem privaten Umfeld die Menschen zu finden, die uns dann die Ratschläge geben. Aber da für mich persönlich auch: Ratschläge sind Schläge, das ist einer meiner Sätze, die ich immer wieder sage. Und das andere ist: Woher soll denn jemand im Umfeld, der nie übernommen wurde, oder in deinem Fall, der nie gegründet hat, wie soll der mir denn überhaupt irgendwas sagen können? Was erwarte ich da von der Person und wie setze ich die eigentlich unter Druck? Und das ist bei mir zum Beispiel auch der Grund, warum ich gesagt habe, okay, ich biete das Mentoring an, auch für quasi die Judith von früher, als sie damals übernommen wurde, also ähnliche Geschichte wie bei dir, um dann zu sagen, dass die Mitarbeiter genau mit diesen Sachen wie: Wie komme ich hier jetzt in diesem Wald vor lauter Bäumen voran? Und da kann man dann offen auch teilen, weil auch da, du hattest es vorhin kurz angesprochen, also mit Fehlern zugeben sind wir Deutschen jetzt auch nicht so der Spitzenreiter. Auch das ist wieder eine amerikanische Sache, wo man dann sagt, okay, da gibt es auch eine Folge dazu, zur Fehlerkultur Deutsch versus amerikanisch. Ich glaube, das ist sogar die letzte aus der Reihe, wo man dann wirklich sieht, also wir können da wirklich was lernen, was mitnehmen. Und ja, wir müssen nicht immer dieses Thema haben, wir müssen das jetzt alleine schaffen. Ja, es ist toll, wenn jemand es alleine schafft. Aber ich wäre heute nicht da, wenn ich meine Mentoren und auch die Menschen, die ich durch die Mentoren und die Community dann auch gesehen habe, wäre ich gar nicht da, wo ich heute bin. Also ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich wollte es nicht missen.
Ohne Mentoring kommt es oft zum Stillstand
Doris Reimann: [00:19:21] Es ist wirklich so. Also, seit ich auch das entdeckt habe, also wo man Mentoring her bekommt und so weiter, du hast es ja angesprochen, wir haben uns ja über die gleichen Mentoren kennengelernt. Seitdem bin ich auch immer in irgend so einer Art von Mentoring-Programm. Also, manche verbinden halt einfach auch Coaching und so weiter in irgendeiner Form von Gruppenprogrammen. Aber es ist schon so, dass man speziell jemanden hat, der einem weiterhilft in seiner Entwicklung. Und das ist natürlich auch das, was ich immer wieder beobachte bei vielen Freiberuflerinnen, die sich mit dem Thema vielleicht auch noch gar nicht auseinandergesetzt haben. Das nämlich Jahr ein und Jahr aus das gleiche im Unternehmen passiert.
Also nehmen wir mal eine klassische Arztpraxis, eine klassische Anwaltskanzlei, klassische Steuerberater-Kanzlei. Du fängst an, du nimmst Mandanten an, Kunden, einen Patienten an, was auch immer, und dann hast du dieses Hamsterrad. Ja, und das geht schneller als man denkt. Und du machst Jahr, ein Jahr aus das Gleiche. Mal geht ein Mitarbeiter, dann kommt jemand. Im Grunde kann man sagen, bei den meisten beobachte ich, haben die über Jahre den gleichen Umsatz. Also, da ist nichts an Entwicklung, und das ist total schade, finde ich, weil da ist so viel mehr bei all diesen Frauen, bei all diesen Expertinnen, was sie noch machen können. Und das ist das, was ich auch als eine Aufgabe sehe von mir als Mentorin, dass ich ihnen so ein Stück weit so eine Zukunftsidee anbiete. Und ich meine, was jeder davon annehmen mag, ist ja für sich überlassen. Es ist ja keiner gezwungen, was zu machen. Aber ich glaube, manche brauchen erst mal eine Idee, was überhaupt noch möglich ist, dass sie dann die nächsten Schritte gehen können.
Judith Geiß: [00:21:07] Ja, das kann ich bestätigen aus meinem Umfeld. Das kriegen wir nie hin. Das sind so viele Anfragen, das kriegen wir nie strukturiert. Und ich arbeite tagein, tagaus und die Amerikaner, guck mal, was sie mit uns machen. Das ist ganz oft. Dann sage ich: Stopp mal. Also wovon sprechen wir? Wir sprechen davon, du bekommst für heute Abend um 10 Uhr eine Einladung. Wenn ich dich jetzt heute Abend einladen würde, um 10 Uhr zu mir zu kommen und du hättest keine Zeit, was würdest du dann tun? Ja, ich würde absagen. Ja, aber ich kann doch nicht absagen. Ja, doch, natürlich kannst du absagen. Ja, also es ist nicht immer: Der andere tut was mit einem. Sondern ich kann ja auch so reagieren, wie ich das möchte. Jetzt will ich nicht sagen, Sag ab und schreibe kein Wort dazu, sondern erkläre, heute Abend 10 Uhr außerhalb der Arbeitszeit und so weiter. Oder aber fange viel früher an zu sagen, okay, nimm das zum Anlass, geh zu diesem Termin, bitte aber um einen anderen Termin, um zu sagen, hör zu, du hast wohl, so kommt es nun mal vor, die Zeitverschiebung vergessen und ich würde dich bitten, damit ich da überall teilnehmen kann, können wir da eine andere Lösung finden?
Ja, und das ist immer dieses, wo man dann auch sagt, diese aktive Rolle dann zu übernehmen aufgrund der Ermunterung oder Aufmunterung von jemandem, der das schon mal gemacht hat. Also, bei deinem Beispiel, es passiert nichts, wenn du den Mandanten, der dir eh nur Ärger macht, wenn du dem den Vertrag auslaufen lässt oder nicht weiter als Mandanten hast. Die Welt geht nicht unter, sondern es gibt dir Freiräume, neue Dinge zu tun. Vielleicht in der Zeit kannst du zwei Mandanten betreuen, weil der eine dir so viel Arbeit gemacht hat, dass er einfach unterm Strich für dich nicht rentabel war. Und ich denke, jeder hat in seinem beruflichen Umfeld Dinge, wo er einfach einen Blick von außen braucht. Und ich denke, das ist sehr deutlich geworden in unserem Gespräch heute, dass wir definitiv empfehlen, dass man sich einen Mentor, eine Mentorin sucht. Und ich werde immer gefragt: Ja, aber das kostet ja auch Geld. Die anderen sagen, es darf kein Geld kosten. Okay.
Sie wurden von einem Amerikaner übernommen? Oder arbeiten mit Amerikanern zusammen?
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Veränderung braucht Zeit – auch mit Mentoring
Judith Geiß: [00:23:01] Die andere Sache, ich muss da halt ganz ehrlich sagen, also ich persönlich, dass ist meine Haltung, ich weiß von dir Doris, das ist bei dir genauso: Jede Weiterbildung, jedes Mentoring, alles, was mich unterstützt, in meinen Herausforderungen jeden Tag Herr zu werden, ist eine gute und wichtige Investition. Weil dann gehe ich nicht irgendwie fünfmal die Woche essen, sondern ich sage, ich tu da wirklich was für meine Zukunft, dass ich auch zukünftig noch im Endeffekt auch zufrieden bin. Und durch die zwei Facetten, die wir jetzt im Mentoring natürlich hier gezeigt haben, Doris, möchtest du vielleicht noch mal kurz so für die Hörer zusammenfassen, wo man dich jetzt genau findet? Und ja, wie man sich zumindest, ich weiß, dass freiberufliche Kollegen und Kolleginnen auch zuhören, vielleicht magst du noch mal kurz zusammenfassen, wie man dich erreicht, wie man dich findet und was du so im Angebot hast, um erst mal zu schnuppern sozusagen und mit dir in Kontakt zu kommen. Weil ja Mentoring auch Vertrauenssache ist.
Doris Reimann: [00:24:00] Ja gerne, Judith. Also im Grunde findet man mich über meine Website, die so heißt wie ich www.DorisReimann.com. Man findet mich auch auf LinkedIn, auf Facebook, eben immer unter meinem Namen, oder unter Womanpreneur Leadership. Ich habe im Grunde zwei Angebote. Ich habe den Club, den Womanpreneur Club, und die Womanpreneur Akademie. Und die Akademie, das ist im Grunde mein Mentoring-Programm. Also, da gibt es verschiedene Dinge, wie wir mit den Frauen arbeiten. Das ist ein guter Mix. Es ist im Grunde dafür designt, in 12 Monaten wirklich eine Veränderung zu machen. Denn ich habe lange drüber nachgedacht und denke, drei Monate, ein halbes Jahr ist es noch nicht. Also, gerade bei den Frauen, mit denen ich arbeite, die ja auch ein Business haben, so wie du und ich, wir wissen, da ist auch viel im Alltagsgeschäft zu machen, und die Dinge, die man sich vornimmt, die Veränderungen, die man anstoßen will, die brauchen einfach Zeit. Man muss einfach Zeit finden, um sich damit auseinanderzusetzen, um es zu probieren. Und da wären drei oder sechs Monate einfach viel zu wenig für so eine Transformation.
Judith Geiß: [00:25:21] Finde ich gut, dass du das so noch mal zusammenfasst. Also, Mentoring ist nicht gleichzusetzen ein Allheilmittel, und der Mentor wird es schon für mich machen. Und nach einem Gespräch habe ich dann alles für mich gelöst, also den Anspruch, dem kann man da nicht gerecht werden. Die andere Sache ist nun wirklich diese Stütze. Jetzt auch bei dir über einen Zeitraum von 12 Monaten.
Bei mir in der Kurzzeit-Variante, erst mal raus aus dem Chaos zu kommen, um dann wirklich die Themen zu sehen, weil das ist ja auch das. Ich denke das wird bei deinen Mentees auch so sein. Die kommen und haben dann irgendwie ganz viele verschiedene Themen, und dann muss man erst mal ein paar Sachen wirklich auflösen, damit man die wahren Dinge dahinter sieht. Also, was ist es? Ist jemand, wie jetzt in meinem Fall, kommt er mit den Amerikanern nicht zurecht oder hat er sie noch nicht verstanden? Das ist ein großer, großer Unterschied. Kommt er nicht damit zurecht, dann sollte er sich überlegen, ob er weiter in dem Unternehmen bleibt. Hat er sie noch nicht verstanden, dann braucht er einfach ein anderes Training und noch mehr Background, um da optimal zu arbeiten und so weiter. Das heißt, auch da: Es gibt nicht das eine Mentoring, und es ist nicht so, das es immer gleich abläuft. Es ist sehr individuell, zumindest ich weiß es bei dir, ich weiß es bei mir, wo wir ganz wirklich dem Mentee sozusagen die Schlagzahl vorgeben lassen und dann mit unserer Expertise da unterstützen.
Doris Reimann: [00:26:34] Aber bei dir ist es ja auch, sagen wir mal, sehr viel dynamischer, so ein Übernahmeprozess. Also, ich sag mal, ich will jetzt nicht sagen, dass das nicht auch sich auf ein Jahr oder so hinziehen kann. Aber die Probleme, die da auftauchen, die sind viel schneller da und wahrscheinlich wieder weg, kann ich mir vorstellen. Und deswegen glaube ich, macht es einfach auch Sinn, dass du da einen kürzeren Zeitraum gewählt hast, um ordentlich zu arbeiten. Und dann kann man natürlich noch mal anschließen und nochmal ein Mentoring bei dir buchen. Also ich glaube, das macht in deinem Bereich auch sehr viel mehr Sinn.
Judith Geiß: [00:27:07] Also bei mir ist es schon so, die Taktzahl ist höher, das wird jeder, der von der Übernahme schon mal betroffen war, bestätigen können. Das andere ist, ich habe halt wirklich festgestellt, wie wir Menschen sind: Wir kommen erst dann, wenn es richtig weh tut. Und daraufhin habe ich halt gesagt, okay, wir nennen es jetzt mal Raus aus dem Chaos-Sessions, um über einen gewissen Zeitraum erst mal da rauszukommen. Mit sechs Sessions über drei Monate verteilt, aber auch je nachdem, je nach Bedarf schneller. Ich habe jetzt gerade eine Mentee, da ist eigentlich geplant, einmal im Monat sich zu treffen. Jetzt letzten Monat hatten wir uns schon dreimal gesehen. Es nützt mir ja nichts, wenn ich dann sage, okay, in zwei Monaten ist erst der nächste Termin. Ich meine, im Endeffekt braucht der Mentee jetzt Unterstützung.
Und ja, es war wie immer schön, mit dir so ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ich würde sagen, es hat sich gelohnt, dass wir ein bisschen gebraucht haben, bis wir das richtige Thema für uns gefunden haben. Und wie die Hörerinnen und Hörer hören, wir brennen für Mentoring, weil wir den Nutzen einfach sehen. Weil wir den Nutzen ja nicht nur für die Mentees sehen, sondern auch wir. Weil ganz ehrlich, neben dem, dass wir natürlich unser Geld da auch damit verdienen, also mich macht es glücklich, wenn ich sehe, wie meine Mentees sich entwickeln. Und ich bin mir sicher, Doris bei dir ist das genauso.
Doris Reimann: [00:28:17] Ja, das ist auch so. Also jeder Erfolg, den meine Mentees mit mir teilen, das lässt mir das Herz aufgehen, weil ich dann wirklich sehe, was es für sie gebracht hat und wie glücklich sie damit sind. Und ich glaube, je mehr gute Erfahrungen man auch gemacht hat mit solcher Art von Veränderung, desto mehr hat man richtig Bock drauf.
Judith Geiß: [00:28:41] Und daher sind wir gespannt, ob wir von Ihnen hören. Ich sage vielen lieben Dank, Doris, schön, dass du da warst, und Ihnen natürlich, schön, dass Sie bis zum Ende gelauscht haben, und ich freue mich auf das nächste Mal. Tschüss Doris.
Speaker1: [00:28:56] Buchen Sie jetzt ein Mentoring mit Judith Geiß. Egal ob als Mitarbeiter, Führungskraft oder Team, in einem individuell auf Sie zugeschnittenen Mentoring erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie sicher durch die Zeiten der Veränderung kommen. Schauen Sie vorbei auf www.thebridge-online.com/Mentoring. Den Link finden Sie auch in den Shownotes.
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