Podcast-Episode 53: Ist unsere Arbeit in Zukunft hybrid? – online meets offline
Zukunft Arbeit: Ausblick auf die Arbeitsform der Zukunft – Diese Vor- und Nachteile haben on- und offline im Business. Leben ist das was passiert, während man anderes plant – Quartalsrückblick 03/2021
Inhalt / Links zu dieser Episode:
Schon wieder ist ein Quartal vorüber – und darum wird es wieder Zeit, für Judith Geiß´ Quartalsrückblick. Erfahren Sie in dieser Episode, was sie alles erlebt hat, was sie in dieser Zeit inspiriert hat und auf was sie besonders gerne zurückschaut.
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Ihre Judith Geiß
Transkript der Podcast-Folge zum Thema „Zukunft Arbeit“:
[00:00:00] Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernamen im deutschsprachigen Raum, teilt mit Ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderung für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance.
Statt “Sommerloch” Offline-Treffen für neue Impulse
[00:00:25] Leben ist das, was passiert, während man Anderes plant. Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Episode des Übername als Chance-Podcast. Ja, bereits das dritte Quartal ist vorbei und damit wieder Zeit für einen Rückblick. Und ich muss sagen, allein schon der Gedanke, dass das dritte Quartal rum sein soll, lässt mich nachdenken, denn das Jahr war natürlich bis jetzt schon sehr geballt mit verschiedenen Aktivitäten. Und was es da genau so alles gab, können Sie natürlich in den Episoden zu den anderen Quartalen nachhören.
Für mich war das dritte Quartal, um es zusammenfassend zu sagen, arbeitsreicher als gedacht. Ich hatte so richtig Hoffnung, dass das Sommerloch sich dieses Jahr zeigt. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber in den letzten Jahren habe ich immer wieder den Eindruck, irgendwie gibt es dieses Sommerloch, so wie ich es von früher kenne, gar nicht mehr so richtig. Denn früher hat man das Sommerloch dazu genutzt, mal Liegengebliebenes abzuarbeiten oder aber auch konzeptionell mehr zu arbeiten. Und dies war, nun ja, was soll ich sagen, mein Vorsatz für dieses dritte Quartal.
Die Realität brachte mir ein Projekt, das zum Ende des Quartals noch mal richtig unter Dampf geriet und somit mich den Sommer ein bisschen begleitet hat. Was natürlich nicht heißt, dass ich an sich kürzer getreten bin. Wie Sie wissen, der Podcast war in der Sommerpause. Auch das gab mir natürlich zusätzliche Freiräume. Aber auch diese Freiräume wurden dann oft ausgefüllt, weil sich spontan Termine oder auch wieder Treffen ergaben mit Netzwerkpartnern, wo man einfach mal gemeinsam etwas geplaudert hat und wobei ganz neue Ideen und Konzepte und einfach Dinge entstanden sind, die sich bei allem, das ich immer für online bin, einfach manchmal am besten offline ergeben.
[00:02:26] Und so sind einige Ideen der Podcast-Gäste jetzt im vierten Quartal darauf zurückzuführen. Aber auch da wieder die Idee, okay, was möchten meine Hörer sehen, welche Formate kann ich vielleicht neu ausprobieren? Und daher seien sie gespannt, was so alles vor uns liegt.
Wie arbeiten wir in Zukunft?
Eines der Gespräche hat nachgehallt und ich habe länger überlegt, ob ich dafür extra eine Episode machen soll. Und zwar ging das Thema und das beschäftigt sicherlich auch viele von Ihnen, wie sieht die Arbeitsform der Zukunft aus? Werde ich nun immer im Homeoffice sitzen, werde ich ganz normal zurückkehren wie vor Corona und ins Büro gehen? Oder wie kann die Zukunft für mich ganz persönlich aussehen?
Im Gespräch mit meinem Netzwerkpartner Philipp Ketteler kam das Thema auf, das ich gesagt habe, ja, eigentlich sind diese Themen ja, wie soll ich sagen, da hat jeder schon seinen Senf dazu abgegeben und ich wollte eigentlich nichts dazu sagen. Aber im Gespräch mit Philipp kam dann raus, dass ich ja eigentlich, wie man so schön sagt, ziemlich viel Erfahrung habe und zwar schon sehr weit vor Corona. Seit 2013 habe ich persönlich den Entschluss gefasst, immer mehr auch die Kunden remote oder vom Homeoffice aus zu unterstützen und habe relativ schnell, sowohl für mich als auch für die Kunden, Vorteile entdeckt.
So profitieren meine Kunden und ich vom Homeoffice
[00:03:52] Und zwar einer der Vorteile ist, wenn ich im Homeoffice war, war ich gefühlt ungestörter. Ich konnte strategischer und konzeptioneller arbeiten und Dinge abarbeiten, die einfach sonst auf der Strecke blieben. Und ich konnte vor allem mir so Gedanken machen, wie ich bestimmte Dinge angehe, anstatt mehr oder weniger vom Projekt aktiv so mitgerissen zu werden. Ich denke, jeder von Ihnen kennt so Situationen, wo man sich wünscht, einfach mal einen Stopp-Knopf zu drücken und ein bisschen vorher nachzudenken, bevor man tut.
Und so ist für mich ganz klar schon vor Corona klar gewesen, für mich persönlich ist, wie es jetzt neudeutsch heißt, die hybride Lösung die beste. Ich bin vor Corona bereits meistens ein, zwei Tage die Woche beim Kunden vor Ort gewesen. Den Rest habe ich aus dem Homeoffice unterstützt. Und da erzähle ich auch gerne immer die Anekdote, dass es noch zu Zeiten war, wo die IT eine Session aufsetzen musste, damit ich überhaupt online mit jemandem arbeiten konnte. Aber auch war das Telefon ein guter Begleiter, denn viele Dinge gingen auch übers Telefon. Natürlich ist es heute über Zoom oder auch Teams schöner, dass man sich sehen kann und dass man sich austauschen kann.
[00:05:10] Aber auch jetzt in der Corona Zeit schätze ich das eine oder andere intensive Telefonat ehrlicherweise sogar ein bisschen mehr, weil irgendwie ist man da dann doch noch mal fokussierter. Und vielleicht mögen Sie sich da für sich selbst die Schlussfolgerung ziehen, was für Sie die beste Variante ist und vor allem, was der Arbeitgeber anbietet.
Wann gibt es endlich die funktionierende virtuelle Kaffeeküche?
Ich persönlich bin sehr gespannt, wie sich unsere Arbeitswelt oder die Arbeitsformen der Zukunft gestalten wird, weil natürlich, das Homeoffice hat Vorteile, aber es hat auch entschiedene Nachteile, beispielsweise auch was das Netzwerken angeht. Sie wissen, ich bin online wirklich offen für die Zusammenarbeit und mein Herz hängt da dran. Aber letztendlich, gerade für Teams, die neu zusammenfinden, gerade während der Corona-Zeit, jetzt die Kollegen die neu ongeboarded werden, die dann natürlich es schwieriger haben, mal spontan einen Kaffeeküchen-Plausch zu haben.
Oder auch mir geht es so, dass man dann sehr fokussiert und zielorientiert in Meetings sitzt, anstatt einfach mal die Zeit fürs Plaudern einzuplanen und eine virtuelle Mittagspause, Kaffeepause, was auch immer einzulegen. Ich denke, jeder hat da seine Erfahrung.
Geschafft: Vom Bildschirm zum Meeting in Dresden
Aber zurück zum dritten Quartal. Das dritte Quartal, wie ich gesagt habe, ist und bleibt geprägt für mich, für offline meets online. Und so habe ich es endlich geschafft, mal nach Dresden zu fahren zu Armin Sarstedt, Sie haben vielleicht schon das Interview mit ihm gemeinsam gehört, dem Geleitwort-Schreiber der Übernahme-Formel. Endlich hat es geklappt. Wir haben uns in Dresden getroffen und haben so aus online, offline gemacht. Und das hat mich sehr gefreut.
Ja, ich könnt jetzt sagen, das Wetter hätte ich mir besser gewünscht im Sommer. Ist auch so. Aber ich denke, was wirklich für mich den Sommer ausgemacht hat, war für mich persönlich wieder den Weg, regelmäßig draußen zu sein, regelmäßig in Aktion zu sein und unterm Strich, ganz ehrlich, auch weniger zu arbeiten. Denn nach draußen lockte es mich dann doch manchmal mehr. Ich persönlich bin jedoch gespannt, was das vierte Quartal so alles auf Lager haben wird, und auch davon werde ich Ihnen wieder berichten. Von daher freue ich mich, im vierten Quartal jetzt weiter mit Ihnen durchzustarten. Und wie immer freue ich mich über Anregungen von Ihrer Seite, über was ich dann mal wieder in den nächsten Episoden sprechen sollte. Ihre Fragen und Ihre Anregungen gerne wie immer an www.Podcast@thebridge-online.com. Und ja, dann bin ich gespannt, was passiert, und wünsche Ihnen jetzt erst mal einen wunderschönen Tag.
[00:07:56] Meistern Sie jetzt mit der Übernahme-Formel Ihren Arbeitsalltag während der Integration in einen US-amerikanischen Mutterkonzern. Das Buch unterstützt Sie mit einem klaren System, vielen Praxisbeispielen und Tipps. Mehr dazu unter thebridge-online.com/uebernahme-formel. Den Link dazu finden Sie natürlich auch in den Shownotes.
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