Podcast-Episode 21: Ask Judith: Anzeichen von mutmaßlichen Entlassungen?

Haben Sie Angst vor einer Entlassung nach amerikanischer Übernahme?

 

 

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Inhalt / Links zu dieser Episode:

Judith Geiß ist die Expertin in Sachen US-amerikanische Übernahmen. In „Ask Judith“ gibt sie darum all Ihre Erfahrung und ihr Wissen weiter, denn so eine Übernahme wirft natürlich bei den meisten Beteiligten erst einmal viele Fragen auf und kann zu Unsicherheiten führen. In der heutigen Episode dreht sich alles um die Frage: Kann man Anzeichen von mutmaßlichen Entlassungen erkennen?

Wenn auch Sie Fragen haben oder Hilfe benötigen, dann ist vielleicht Judith Geiß´ Mentoring genau das Richtige für Sie: https://thebridge-online.com/so-helfen-wir-ihnen/online/mentoring/


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Herzliche Grüße und bis bald,

Ihre Judith Geiß


Transkript der Podcast-Folge:

Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen im deutschsprachigen Raum, teilt mit ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderungen für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance.

Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge des Übernahme als Chance Podcasts. Ich freue mich dass sie wieder eingeschaltet haben. Heute geht es um die erste „Ask Judith“ Folge. In der letzten Folge in 2020 hatte ich Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, aufgefordert, mir Fragen zu schicken, die ich dann in 2021 im Podcast beantworte. Und es hat mich tatsächlich eine Anfrage erreicht. Und diese in Form einer E-Mail. Und da möchte ich einfach die Frage bzw. das Thema mal ein bisschen mit Ihnen teilen und meine Sicht auf die Dinge. Es erreichte mich eine Leserfrage, die etwas ausführlicher war und ich möchte gar nicht ins Detail gehen, denn das wäre mir dann doch ein bisschen zu vertraulich. Aber kurz zusammengefasst, worum ging es dabei? Die Frage, die sich dem Hörer stellte, ist folgende: er arbeitet selbst für ein Unternehmen, das von einem amerikanischen Konzern übernommen wurde. Und zunächst gab es überhaupt keine Infos. Und dann gab es leider auch nur einen Aushang zur Begrüßung im neuen Konzern und dann passierte erstmal wieder nichts. Nach geraumer Zeit gab es dann ein Town Hall Meeting und man hatte sich da natürlich einiges erhofft. Nämlich insbesondere Antworten auf die ganz vielen Fragen, die im Raum standen und auf die in Deutschland keiner so eine rechte Antwort hatte. Aber was Stück für Stück bewusst wurde ist, dass sich die Prozesse ändern, dass Dinge sich verändern, die sonst normal waren, die plötzlich, sagen wir mal, etwas komplizierter wurden, die plötzlich dafür sorgten, dass man Unterschriften leisten musste nach Trainings oder das schlicht und ergreifend gefühlt nach Fehlern gesucht wurde. Und dass man sich dann natürlich Gedanken machte, was passiert da mit mir oder was passiert mit dem Unternehmen? Also zunächst an denjenigen oder diejenige, die mir das geschrieben hat: vielen Dank für die Frage und sie hat mich schon auch bewegt. Und ein Ausschnitt aus meiner Antwort, die ja bereits per Mail schon nach draußen gegangen ist, möchte ich mit Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer, an dieser Stelle teilen. Denn über die Antwort musste ich ehrlicherweise etwas länger nachdenken, denn wie Sie wissen, wenn Sie eine E-Mail schreiben, bleibt einfach Raum für Interpretation und was ich auf keinen Fall wollte ist, dass der Fragensteller sich nicht ernst genommen fühlte, nichtsdestotrotz aber auch klarmachen wollte, dass ich natürlich das Unternehmen nicht kenne aber einfach ein paar Gedanken dazu teilen möchte. Dass man nach einer Übernahme wochenlang nichts hört, dass ist leider sehr oft der Fall. Das war bei uns damals nicht anders. Die deutsche Geschäftsleitung kommuniziert dann erstmal auch nicht, weil die warten auch lieber erstmal ab, was aus den USA kommt. Und natürlich ist dann ein Aushang zur Begrüßung auch etwas befremdlich und passt so gar nicht in das, was man natürlich als Mitarbeiter dann erwarten würde. Und irgendwie würde der Schwabe glaube ich sagen: das hat irgendwie ein Geschmäckle. Und dann hörten sie, dass eine Town Hall angekündigt wurde. Aber was ist denn genau eine Town Hall? Denn früher kam der Chef einfach vorbei und hat mit den Neuigkeiten die Abteilung informiert. Und bei dieser Town Hall wird dann auch eher Allgemeines besprochen oder informiert und nicht wirklich das, was Sie als betroffene Mitarbeiter interessiert. Denn, was ganz konkret kommt und was letztendlich auch den eigenen Arbeitsplatz betrifft, dass wird meist in der Town Hall nicht besprochen Nach einer gewissen Zeit und das erlebten sie auch, tut sich etwas. Man kann es irgendwie anfänglich gar nicht so fassen, denn es passiert irgendwie so Stück für Stück und irgendwie steigt das Gefühl, dass es nicht wirklich schön ist was da auf einen zukommt. Ich kann sagen: das ist leider keine Ausnahme, sondern eher die Regel. Irgendwann kommen dann neue Vorschriften, aber was man da dann oft vergisst ist, dass auch ein neuer deutscher Eigentümer eigene Vorschriften hätte und das auch diese Vorschriften dann unterschiedliche Ausprägung und Verständnis mit sich bringen würden. Das vielleicht mehr gegengezeichnet werden muss als vorher, das kommt dann auch des Öfteren vor. Aber auch ich gebe zu bedenken: wäre das gegebenenfalls bei einem anderen deutschen Unternehmen, das sie gekauft hätte, genauso vorgekommen. Das das Ganze auf Irritation und Unsicherheit stößt, dass kann ich voll und ganz verstehen. Denn irgendwie kann man das gar nicht so recht nachvollziehen, warum man das jetzt tun soll. Also, was genau bezweckt man damit, dass man jetzt alles gegenzeichnen soll? Auch, dass die Dokumente nach USA geschickt werden müssen, die dann unterschrieben sind, ist schlichte Dokumentation und ich glaube auch früher gab es Dinge, die unterschrieben werden mussten und die dann gegebenenfalls zur Produktionsleitung oder die Statistiken beispielsweise an die BG gegangen sind. Vielleicht haben Sie es da nicht so deutlich mitbekommen, oder die Unterschrift leistete schlicht jemand anderes. Ganz wichtig an dieser Stelle: ich möchte überhaupt nichts herunterspielen, dass liegt mir wirklich fern. Aber natürlich ist es gerade nach einer Übernahme so, dass alles eine ganz besondere Aufmerksamkeit bekommt und meine Anmerkungen dazu sind nur dazu da um zu sehen, es verändert sich vielleicht schon was, aber so viel anders wie vorher ist es gar nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das Bauchgrummeln da ist und die Sorge da ist und ob man da Munition sammelt für den Tag X, dann wenn man Ihnen vielleicht mitteilt, was mit Ihnen und dem Team passiert. Aber sich jetzt schon verrückt zu machen, dazu rate ich ehrlicherweise nicht. Versuchen Sie, wie der Titel des Podcasts heißt, die Übernahme als Chance zu sehen und schauen Sie sich das Ganze was passiert erstmal deutlich an. Auch schrieben Sie, dass HR einen neuen Stellenwert bekommt und dass sich die Rolle verändert. Aber auch für die HR Kollegen ist das alles andere als leicht und auch diese merken natürlich, dass Sie als Mitarbeiter vorsichtiger werden. Ob das alles auf mutmaßliche Entlassungen hinweist, dass kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Ich würde sagen, seien Sie mit Bedacht und seien Sie wachsam, so wie Sie es jetzt auch schon sind. Trauen Sie sich die Frage zu stellen, gegebenenfalls an Ihren Vorgesetzten, was das Ganze bedeuten soll und bitten Sie um nähere Erklärung, um sich selbst ein Bild über die Situation zu verschaffen. Und letztendlich ist die Übernahme immer eine Chance. Auch wenn es gegebenenfalls für Sie in dem Unternehmen nicht weitergeht, werden Sie in der nächsten Zeit sehr viele Erfahrungen sammeln, die Ihnen später weiterhelfen. Und nein, dass ist kein Hinweis darauf, dass ich denke, dass Entlassungen bei Ihnen anstehen, sondern was definitiv bei Ihnen und Ihren Kollegen ansteht, sind Veränderungen und auf die gilt es, sich erstmal einzulassen. Denn ob diese besser oder schlechter sind, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass sie definitiv anders sind. Ja, das war die erste Frage, die mich erreicht hat und Sie merken: sie hat mir viel zum Nachdenken gegeben. Insbesondere, ich habe gewünscht, dass mir eine Frage geschickt wird und habe dann gleich, würde ich sagen, eine richtige Frage bekommen und hoffe Ihnen einfach ein bisschen einen Einblick gegeben zu haben. Ein Einblick darauf, wie ich auch mit meinen Mentees im Rahmen des Mentoringprogramms dann über diese Themen spreche um das Leben nach einer US-amerikanischen Übernahme leichter zu machen. Ich freue mich, dass Sie heute auch wieder eingeschaltet haben und freue mich natürlich über weitere Fragen, die ich dann in einer Folge wieder beantworten werde. In dem Sinne wünsche ich Ihnen heute einen wunderschönen Tag.

Buchen Sie jetzt ein Mentoring mit Judith Geiß. Egal ob als Mitarbeiter, Führungskraft oder Team: in einem individuell auf Sie zugeschnittenen Mentoring erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie sicher durch die Zeiten der Veränderung kommen. Schauen Sie vorbei auf. thebridge-online.com/mentoring. Den Link finden Sie auch in den Shownotes.

 

 

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