Podcast-Episode 64: 5 Dinge, die ich 2021 gelernt habe und was Sie davon mitnehmen können

Jahresrückblick 2021 – die Learnings und schönsten Momente von und mit Judith Geiß.

 

 

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Inhalt / Links zu dieser Episode:

Schon wieder ist nun beinahe ein ganzes Jahr vergangen. Ein Jahr, welches sich auf  Grund der Situation, für die meisten von uns als recht ungewöhnlich erwiesen hat. In dieser Episode nimmt Judith Geiß Sie daher mit auf eine Reise durch das Jahr und teilt mit Ihnen ihre Erkenntnisse, Learnings und schönsten Momente.

Der Blog zur Podcast-Folge:

https://thebridge-online.com/2021/12/06/gelernt-in-2021/

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Herzliche Grüße und bis bald,

Ihre Judith Geiß


Transkript der Podcast-Folge:

[00:00:00] Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen im deutschsprachigen Raum, teilt mit Ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderung für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance.

[00:00:24] Hallo und herzlich Willkommen zur heutigen Episode des Übernahme als Chance Podcasts. Ja, heute ist Nikolaus und das bringt mich vielleicht zu einem etwas verfrühten Jahresrückblick, aber ich dachte, wenn schon Nikolaus auf den Montag fällt, dann nutzen wir das doch direkt. Und da der Podcast wieder Mitte des Monats schon in den Weihnachtsurlaub geht, erschien mir das als gute Gelegenheit. Und zum Thema Jahresrückblick habe ich heute für Sie einmal die Empfehlung auf einen Blogbeitrag, der jetzt auch erscheinen wird, zu dem Thema. Und zwar teile ich schon seit vielen Jahren, also seit 2017, also diesmal zum vierten Mal meine quasi Erkenntnis oder Dinge, die ich im jeweiligen Jahr gelernt habe. Manchmal denke ich, es ist für mich einfach noch mal die Möglichkeit, alles Revue passieren zu lassen und einfach zu schauen, was ist denn in so einem Jahr einfach passiert? Und ich muss sagen, mir macht es jedes Mal viel Spaß, insbesondere weil ich dabei lerne, was eigentlich ich letztendlich in einem Jahr bewegt habe. Also vielleicht auch für Sie eine Anregung, einfach mal aufzuschreiben, welche Dinge Sie in diesem Jahr gelernt haben, bzw. rückblickend auch zu schauen, was haben Sie alles geleistet, welche Erfolge haben Sie? Weil ja, wie soll ich sagen, meistens haben wir den Fokus darauf, erst mal zu schauen, was alles nicht klappt. Aber heute zu Nikolaus der Appell an Sie: schauen Sie doch mal, was geklappt hat und was Sie daraus gelernt haben. Ja, das Jahr 2021 war für mich natürlich ein ganz besonderes Jahr aufgrund der Übernahmeformel.

[00:01:59] Und die ist ja dann letztendlich auch erschienen. Letztendlich deshalb, weil es sich aufgrund der aktuellen Situation durch Corona immer wieder verschoben hat. Aber wir haben es geschafft und das war natürlich das Ereignis des Jahres, zumindest für mich ganz persönlich. Und daher lege ich natürlich Ihnen ans Herz, gerade wenn Sie heute zu Nikolaus vielleicht noch kein Geschenk haben, gerne die Übernahmeformel zu bestellen, insbesondere deshalb, weil sie sogar als E-Book verfügbar ist. Den Link finden Sie wie üblich in den Shownotes. Ja, warum habe ich eigentlich ein Buch geschrieben? Das werde ich immer wieder gefragt. Also einmal habe ich das Buch geschrieben, weil ich ja, wie soll ich sagen, als es mir damals passiert ist, dass ich die Übernahme erfahren habe, habe ich auch schon gegoogelt, aber es gab nichts. Dann dachte ich, zur Recherche des Buches oder als diese Idee gewachsen ist, dass das Buch entstehen soll, habe ich wieder gegoogelt und es gab immer noch nichts. Und dann habe ich gedacht, okay, dann muss ich es schreiben in Anführungsstrichen. Denn ein Praxis-Leitfaden, den man dann nutzen kann nach einer amerikanischen Übernahme, das hätte mir geholfen. Und umgekehrt, das Schreiben des Buches soll mir natürlich auch helfen, auf mich und das Angebot aufmerksam zu machen, weil eines der Dinge, die ich sehr oft höre: wenn wir nur schon früher gewusst hätten, dass es jemanden wie sie gibt, der genau dieses Thema begleitet. Falls Sie selbst nicht aktuell jetzt direkt betroffen sind, aber Sie kennen jemanden im Umfeld, der oder diejenige es betrifft, dann würde ich mich natürlich drüber freuen, wenn Sie einfach die Empfehlung aussprechen oder gegebenenfalls die Übernahmeformel einfach verschenken. Falls Sie sagen, okay,

[00:03:32] gerne würde ich jemandem ein Geschenk machen, wäre es vielleicht auch eine Idee, den Podcast zu empfehlen. Man hört oft Podcasts. Es geht mir auch so. Und vergisst sie weiter zu empfehlen. Daher vielleicht für Sie der Impuls, der dann wiederum auch mir hilft, den Podcast bekannter zu machen, vielleicht eine Empfehlung zu verteilen. Nichtsdestotrotz, in Zeiten des Online ist natürlich auch eine iTunes Bewertung sehr willkommen. Deshalb würde ich mich natürlich auch darüber freuen. Wie Sie vielleicht wissen, beschäftige ich mich schon lange vor Corona damit, sehr viel online zu arbeiten. So richtig gestartet mit Remote Work mit Kunden habe ich 2013, Corona weit weg und gerade mein Umfeld sehr ungläubig, wie man denn remote führen kann. Und ich muss sagen, natürlich ist es etwas, was sie jetzt auch über die letzten zwei Jahre gelernt haben, was man lernen kann. Aber ich würde schon sagen, dass es sehr einmalig damals war, so zu unterstützen. Ich kann mich noch gut erinnern. Teilweise war es wirklich so, dass wir die IT bitten mussten, eine WEBEX aufzusetzen. Und wenn uns das zu kompliziert war, dann hat man einfach auf das normale Telefon zurückgegriffen. Und ich muss sagen, das ging auch. Und insbesondere in 2021 war das auch eines der Themen, wo ich sagen muss, dieses Telefonieren hat manchmal schon seine Vorteile bzw.

[00:04:52] ist eine schöne Abwechslung, wenn man den ganzen Tag so gefühlt nur in den Bildschirm schaut. Aber gut, das ist noch mal ein ganz anderes Thema. Vielleicht gibt es dazu irgendwann mal noch eine andere Folge. Somit sah ich mich schon 2020 eigentlich relativ gut gerüstet, was ja die Online Geschichte oder auch das Remote Führen anging, weil ich ja über die Jahre immer mehr auch in dem Bereich gemacht habe. Aber in 2021 kam dann das Buch und da war aufgrund der aktuellen Situation nichts mit großer Buchlaunch-Party im Kino, so wie ich das ja mir so vorgestellt habe und da musste ein Online-Buchlaunch her. Ja, auch da ging es darum einfach neu zu lernen. Wie könnte man das machen? Ja, jetzt merke ich gerade, während ich so parallel so über den Blogbeitrag schwelge, dass es gar nicht der vierte Beitrag der Blogreihe ist, sondern sogar schon der fünfte, also auch ein kleines Jubiläum. Auch da wieder der Hinweis, öfters mal an die Erfolge zu denken und diese zu feiern. Also von dem her, die Frage an Sie: wann haben Sie das letzte Mal gefeiert? Was wir natürlich gemacht haben, wir haben weiter, wie man es heute so macht, in die Social Media Präsenz weiter noch gesteigert. Die Zahlen sind gestiegen. Warum? Schlicht und ergreifend, die Menschen sind mehr online. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber bei mir ist es selbst auch so.

[00:06:03] Und natürlich, man sucht Austausch. Und bei mir ist es so gewesen, dass für mich gerade in diesem Jahr LinkedIn eine besondere Bedeutung bekommen hat, insbesondere auch was das Thema Netzwerken anging, weil ich einfach auf sehr viele tolle Menschen getroffen bin. Und gerade in der Zeit, wo die Beschränkungen größer waren, war das wirklich spontan, mal in einen call zu springen und Leute kennenzulernen, sich auszutauschen, Ideen auszutauschen und letztendlich auch so Dinge auf den Weg zu bringen wie ein Online-Buchlaunch, war für mich ein mehr als positives Erlebnis, für das ich dankbar bin. Denn gerade 2021, obwohl Live Begegnungen zumindest einen Großteil des Jahres nicht möglich waren, hat es das zumindest möglich gemacht, das Gefühl das Begegnens zu haben. Und es gab mehrere Tage dieses Jahr, in denen ich drüber nachgedacht habe. Ja, wie wäre wohl die ganze Situation vor 20 Jahren gewesen, als wir noch nicht so online waren und die Möglichkeiten nicht so waren wie jetzt, die wir jetzt heute so selbstverständlich nutzen? Ich erinnere da nur kurz an den Ausfall von Facebook und WhatsApp. Ich glaube, das war im Oktober, wo dann gefühlt die Welt stillstand und jeder vielleicht doch noch mal so ein Gefühl auch dafür bekommen hat, wie selbstverständlich man denn WhatsApp aufmacht, um mal kurz in die Familiengruppe oder Freunden zu schreiben. Was leider auch dieses Jahr in Social Media für mich passiert ist, ist nach wirklich langem Hadern und nachdem ich schon viele, viele Jahre drüber nachgedacht habe, habe ich mich entschlossen, Xing nicht weiter als Fokus zu haben.

[00:07:32] Man muss sagen, XING und ich, das ist, ja, ich verdanken Xing mit Sicherheit den Aufbau meines Unternehmens. Nur leider hat in meinen Augen Xing den Weg in die neue Welt etwas verpasst und daher wie gesagt ganz konsequent entschieden auf LinkedIn zu wechseln. Falls wir noch nicht vernetzt sein sollten, lade ich Sie gerne ein, sich mit mir auf LinkedIn zu vernetzen. Die Übernahmeformel 2020 am 9. Oktober als Manuskript abgegeben und letztendlich dann im Mai bzw. im Juni erschienen. Erst als E-Book und dann das Print. Vielleicht haben Sie es schon mitbekommen. Auch wir haben im Podcast eine Reihe dazu gemacht für Ihre ganz persönliche Übernahmeformel. Vielleicht hören Sie da noch mal rein, denn es ging um so Themen wie, warum es so wichtig ist, mit wem Sie reden, Geschwister sind Gold wert und Kultur ist nicht nur ein Freizeitvergnügen, wenn sie das interessiert. Auch da empfehle ich dann den Blog-Beitrag. Auch den finden Sie dann auf der Homepage, wenn Sie den Shownotes folgen. Aber nun zu meinen 5 Erkenntnissen aus 2021. Wobei, wenn man jetzt die Einleitung sieht, ich glaube, es waren noch mehr. Und ich freue mich natürlich auch, wenn Sie Ihre Erkenntnisse aus 2021 mit mir teilen wollen. Die neue alte Leidenschaft Podcasts. Ich habe gehört, 95 prozent der Podcast, die gestartet werden, erreichen nicht Folge 10. Ich bin froh, dass der Übernahme als Chance Podcast dazu nicht gehört. Um diese Leidenschaft zu befeuern, habe ich in 2021 ja begonnen mein Podcast Studio zu öffnen und habe zahlreiche Gäste zu Gast gehabt.

[00:09:08] Und letztendlich war ich auch wieder bei einigen Kollegen eingeladen. Im Podcast zum Beispiel bei Philipp Ketteler im Management meets Mindfulness Podcast. Philipp und ich kennen uns immer noch nur online und ich glaube, ich war jetzt bei ihm im Podcast zum vierten Mal und ich habe es geschafft, was viele versucht haben, aber noch nicht geschafft haben: Philipp auch bei mir zu interviewen. Vielleicht erinnern Sie sich an die Episode mit der Löffel-Liste. Falls nicht, schauen Sie gerne im Player nach und hören sich die Episode an. Sehr empfehlenswert. Ja, Doris Reimann und ich, auch uns beide verbindet schon länger eine Freundschaft und letztendlich auch die Leidenschaft des Podcasts. Sie hat einen Tag nach mir ihren Podcast gestartet und so war ich bei ihr zu Gast in der Womanpreneur Launch. Und auch Doris hat schon den Weg in diesem Jahr zu mir in den Podcast gefunden. Und last but not least hat mich André Bayer in den Hidden Candidates Podcast eingeladen und wir sprachen darüber, wie man Brücken baut durch Firmenübernahmen. Und an dieser Stelle noch eine Gratulation an André, denn ich durfte bei der 50. Episode bei ihm zu Gast sein und auch André war bei mir zu Gast. Und zwar ging es da um ein ja, wie soll ich sagen, für mich heikles Thema, nämlich die Frage: was mache ich, wenn es nach einer Übernahme für mich nicht weitergeht? Und auch dazu lade ich Sie recht herzlich ein, einmal zurückzuschauen im Player.

[00:10:34] Die Episode ist, glaube ich, erschienen Oktober, November. Aber wie gesagt, wenn Sie denn schon auf der Homepage schauen, dann wird es definitiv so sein, dass Sie den Link zum Blogbeitrag finden. Und dieser Blogbeitrag hat dann die entsprechenden Links für Sie parat. Ja, ich war aber nicht nur im Podcast zu Gast. Vor lauter Podcasts hatte ich mein erstes LinkedIn live bei Bernd Zieten und er hat mit mir zum Thema gesprochen „Interim Management, Business vor und nach Corona“. Und bei der Einleitung hatte ich das ja schon mal ein bisschen angedeutet, dass mir viele Dinge vor Corona schon als das neue Normal erschienen. Von dem her, wenn Sie das Thema interessiert, hören Sie da gerne rein. Und last but not least hat mich Christian Kastner interviewt, und zwar auf seinem YouTube Channel Führung am Freitag bzw. bei seinem Format Führung am Freitag. Ja, mich persönlich freut, liebe Hörerinnen und Hörer, dass die Zahl der Hörer in 2020 stetig gestiegen ist. Und natürlich darf das auch noch gerne mehr sein und deshalb auch zu Beginn schon die Motivation an Sie, den Podcast zu empfehlen, einmal in Ihrem Netzwerk aber auch eine Bewertung auf iTunes zu hinterlegen. Falls Sie das machen, habe ich mir spontan jetzt überlegt, dass Sie mir einfach einen Screenshot mit der Bewertung schicken können per E-Mail und ich Ihnen die Möglichkeit gebe, eine Frage zu stellen, die ich im Podcast direkt beantworte.

[00:12:06] Und Sie werden in dem Fall dann garantiert die erste Person sein, die es hört, da Sie die Episode vor Veröffentlichung bekommen. Und ganz spontan, während ich die Episode aufnehme, ergänze ich das noch darum, dass diejenigen, die das machen, ein Exemplar der Übernahmeformel von mir geschickt bekommen. Daher bitte Ihre Adresse nicht vergessen, an die wir es senden können. Ja, der Podcast ist natürlich Arbeit und es muss ja auch einen Grund geben, warum 95 Prozent, wie gesagt, der Podcasts die zehnte Folge nicht schaffen. Aber ja, mein Herz brennt dafür. Und während ich die Episode so aufnehme, ja, muss ich sagen, ich habe mir das Ziel gesetzt und letztendlich erreicht, wirklich den Podcast als meinen Kanal zu haben. Und es macht mir nach wie vor sehr, sehr viel Spaß. Und was sie daraus mitnehmen können, ist definitiv, sich für 2022 wenigstens ein Ziel zu setzen, was Neues auszuprobieren. Bei mir waren die Interviews, vor denen ich noch in 2020 mich etwas gescheut habe, denn ich musste mich selbst erst mal in das Medium reinarbeiten und zwar aus Sicht des Podcast Hosts, weil Gast war ich zuvor ja in einigen, aber die neue Perspektive hat mich dann erst mal Eingewöhnungszeit gedauert. Und auch Sie können das und damit über sich hinauswachsen. Und ich verspreche Ihnen auch, dass es sich lohnt, dran zu bleiben. Das zweite Thema in 2021 ist definitiv die Community als Erfolgsfaktor. Ich hatte es schon angedeutet. Das Buch konnte nicht so gelauncht werden, wie ich das so mir vorgestellt habe, aber letztendlich konnte ich mein Netzwerk inspirieren und sie haben mich unterstützt, diesen Buchlaunch online zu machen.

[00:13:46] Daher an dieser Stelle, ich weiß, einige der Paten sind regelmäßige Hörer des Podcasts. Vielen, vielen Dank für diese tolle Unterstützung, denn ohne Sie, liebe Paten, wäre das so nicht geglückt. Und dazu möchte ich von einem Gänsehaut-Moment erzählen oder mit Ihnen teilen, den ich hatte, als ich am Tag vor der offiziellen Veröffentlichung kurz vor Mitternacht auf einem riesigen leeren Parkplatz hatte. Ja, den Launch zu machen, ohne sich mit Menschen treffen zu können, hat mich etwas traurig gemacht. Ich glaub so ein paar Tage vorher war es dann doch wieder möglich essen zu gehen. Und so entschied ich mich, nachdem ich meine Kollegin, die liebe Tanja Braun, ultra Läuferin aus Heidelberg, ja länger nicht gesehen hatte, mich doch mit ihr zu treffen, weil ich denke, Ihnen ging es ähnlich, es war einfach mal wieder Zeit Menschen zu treffen und wir dachten, wir gehen essen und verbringen so einen schönen langen gemeinsamen Abend miteinander. Und um 20.30 Uhr kam die Bedienung zu uns und sagte, dass es die letzte Runde sei und so standen wir so ein bisschen wie bestellt und nicht abgeholt beim Rhein-Neckar Zentrum hier in Viernheim auf einem Parkplatz. Und ich weiß nicht, ob Sie schon mal bei einem Shoppingcenter Parkplatz waren, wenn das Shoppingcenter schließt. Ja, eine riesige Fläche und ein Gefühl von Leere. Und nachdem Tanja und ich uns wirklich lange

[00:15:01] kennen, sagte sie, okay, ich kann verstehen, dass du traurig bist, dass du die ganzen Buch-Paten nicht live bei dir hast und die Buchlaunch-Party nicht so wie ursprünglich geplant im Kino stattfinden kann. Und sie kam spontan auf die Idee und sagte zu mir: schließ mal bitte deine Augen. Und ich dachte so bei mir, okay, was kommt jetzt? Und ich glaube, wir hatten mittlerweile schon mehrere Stunden auf diesem Parkplatz gestanden und ich kam wohl immer wieder auf dieses Thema zurück, wie traurig ich eigentlich war, dass es nicht so geworden ist wie ursprünglich geplant. So einfach einen Moment mal, wo man mit der Situation gehadert hat und sie sagte, während ich die Augen schloss: versuch mal dir vorzustellen, die ganzen Buch-Paten würden hier mit uns auf diesem Parkplatz stehen. Und ich muss sagen, auch jetzt, während ich das erzähle, merke ich noch mal deutlicher, wie intensiv dieser Moment war, weil während ich die Augen zugemacht habe, mir wirklich vorgestellt habe, die vielen Netzwerkpartner, die teilweise auch international unterstützt haben, Kollegen aus China, Luxemburg, Österreich, USA, Kanada, also wirklich ganz viele Menschen, die mich da unterstützt haben. Und diese habe ich dann in diesem Moment visualisiert. Und ja, ich war einfach so froh um dieses Erlebnis und diesen Gänsehaut-Moment, weil er hat mir einmal mehr gezeigt, man ist trotz allem nicht allein und Netzwerk ist wichtig und für mich einfach Gold wert. Also dieser Moment, wie gesagt eines meiner Highlights in diesem Jahr.

[00:16:28] Also lieben Dank auch dir, liebe Tanja, dass du das möglich gemacht hast. Und wer das noch möglich gemacht hat, denn ohne helfende Hände geht es nicht, ist Christina. Christina hat mich im Hintergrund unterstützt, als meine Mitarbeiterin, die sonst Social Media als ihr Thema hat und ist spontan damit rein gesprungen, hat gesagt, okay, wir werden jetzt ein Online-Buchlaunch machen, ich unterstütze dich. Und deshalb, was können Sie da rausnehmen? Wenn Sie sich die Ziele setzen, dann holen Sie sich auch, falls notwendig, Unterstützung zur Erreichung des Ziels. Und gerade das Beispiel mit den Buch-Paten und das Netzwerk, das wirklich super getragen hat, ist wirklich, Sie werden erstaunt sein, wie viel Feedback und Support auf Sie wartet. Ja, das Buch Die Übernahmeformel hatte ich schon erwähnt und eines der Pläne, die ich in dem Zusammenhang hatte, war auch eine Autoren Reise zu machen. Ja, ein bisschen verklärt, wie man es nur in Filmen kennt. Und dies ging natürlich auch nicht so, aber was ich geschafft habe und darauf bin ich wirklich stolz, war endlich Armin Sarstedt zu treffen. Und zwar live in Dresden vor Ort. Wir trafen uns direkt vor der Frauenkirche. Lieber Armin, vielen vielen Dank für deine Unterstützung im Rahmen der Übernahmeformel, aber auch für den Austausch, den wir jetzt schon seit mehreren Jahren haben. Du warst zu Gast im Podcast und bist eine Stütze gewesen in der Zeit, in der das mit der Übernahmeformel manchmal nicht so schnell ging, wie wir das gehofft haben.

[00:17:51] Und nachdem ich dann im August in Dresden war, habe ich es noch geschafft nach Hamburg zu fahren, als ich mein Projekt beendet habe bei meinem damals aktuellen Kunden. Und ich muss sagen, wenn man sich das so vorstellt, ich habe im Februar mit dem Projekt begonnen. Meine Kundin habe ich das erste Mal live gesehen, auch im Oktober in Italien und die Woche drauf dann zum Projektabschluss in Hamburg. Was Sie für sich mitnehmen können? Ja, nutzen Sie die Möglichkeiten, wenn es geht, wirklich wieder auf Reisen zu gehen. Für mich ist Dresden schon immer eine absolute Reise wert, aber für mich war es wichtig, diese Online-Kontakte in meine reale Welt zu bringen. Kommen wir zum vierten Thema. Sie wissen, online geht vieles, aber manchmal braucht man mehr. Und auch da ist für mich wieder exemplarisch der Spendenaufruf des Kinderhospiz Sterntaler. Denn normalerweise, ich will nicht sagen, man hat sich darum gerissen, dabei zu sein. Aber meistens wurden wir im Sommer gefragt: wann ist es denn endlich soweit? Und diesmal war das nicht so. Es ging lange hin und her. Kann der Lauf stattfinden? Kann er nicht stattfinden, können wir eine gewisse Normalität für uns gewinnen? Und ja, irgendwann war klar, er wird nicht stattfinden, beziehungsweise nur virtuell. Und ich muss sagen, es hat sich ein massives Motivations-Loch aufgetan für mich und die Mitläufer, die schon teilweise sehr, sehr viele Jahre mitlaufen. Und ich muss sagen, am ersten Tag war ich noch unterwegs mit meinem Mann.

[00:19:16] Es gab einen zweiten Tag des spendenden Laufes aufgrund des Wochenendes und ich muss sagen, da gab es Ausreden noch und nöcher. Und auch da hat mir letztendlich wieder mein Netzwerk oder die liebe Christina mit ihrer Familie geholfen, denn sie hat mir mitgeteilt, wie viele Kilometer sie geschafft haben. Das heißt, Christina, Harald und Erik haben zusammen knapp 50 Kilometer erreicht, die sie gemeinsam gelaufen sind. Und so bin auch ich dann noch mal los. Was sie mitnehmen können: es ist so toll, sich gegenseitig zu motivieren. Und noch schöner in unserem speziellen Fall, wenn man dabei auch noch was Gutes tun kann. Ja, wenn wir schon bei Bewegung oder bei Laufen sind, kommen wir zu Nummer 5: Homeoffice hat nicht nur Vorteile. Sie wissen’s sicherlich auch, dass man ja durchs Homeoffice einfach sehr oft an den Rechner gebunden ist durch die Tatsache, dass man einfach in Videokonferenzen ist. Und daher mein Highlight in diesem Jahr, eine Veranstaltung meiner lieben Kollegin Jeanette Winkler, bei der einer der Teilnehmerinnen gesagt hat, sie sind dazu übergegangen, statt Videokonferenzen Telefonate zu machen im Team und man geht dabei auch spazieren. Und das brachte mich, nachdem ich ja festgestellt habe, dass ich mich katastrophal wenig bewegt habe, dazu, dass ich jetzt regelmäßig on tour bin sozusagen und damit auch was für mich tue und diese gewonnene Zeit durch die nicht notwendige Pendel-Aktivität dann auch wirklich für mich und meine Gesundheit nutze.

[00:20:42] Ja, was Sie für sich mitnehmen können: auch oder gerade im Homeoffice ist es wichtig, dass man gesunde Routinen entwickelt. Denn natürlich gibt es immer was zu tun. Aber um fit zu bleiben, sollte man sich und seine Gesundheit nicht aus dem Auge verlieren. Auch da, wie gesagt, ich habe viele, viele Jahre im Homeoffice gearbeitet, aber da war ich in der Regel die einzige, die im Homeoffice gearbeitet hat. Durch die aktuelle Situation und ich glaube, jeder kennt das zu genüge und ich will es auch nicht zu sehr ausführen, ist es aber auch so, dass es auch mich erwischt hat, dass ich aus meinen Routinen rausgefallen bin. Und ja, vielleicht hier auch noch mal der Appell an Sie, sich zu überlegen, ob die Routinen, die Sie aktuell für sich entwickelt haben, immer noch das sind, wie es auch in Zukunft für Sie sein soll. Ja, und dann noch, für mich gehört es beim Jahresrückblick noch dazu, ich habe es jetzt teilweise einfließen lassen. Ja, ich möchte vom ganzen Herzen Danke sagen, denn 2021 war auch wieder ein ganz besonderes Jahr für mich, dieses Jahr mit elf Jahren Selbstständigkeit. Ich freue mich auf das 12-jährige Jubiläum nächstes Jahr im Mai und hoffe auch da endlich meine Live-Party oder meine Live-Feier nachholen zu können. Aber das ist ein anderes Thema. An dieser Stelle ein Dankeschön an meine tollen Kunden für wirklich interessante Projekte. Ein Dankeschön an meine Geschäftspartner für die gute Zusammenarbeit. Ein Dankeschön an alle, die mich in diesem herausfordernden Jahr unterstützt haben.

[00:22:07] Und ja, das waren natürlich nicht nur die Buch-Paten, sondern letztendlich auch Sie, liebe Hörerinnen und Hörer. Mich freut es, dass Sie den Podcast gerne hören und immer wieder einschalten. Von dem her, auch vielen, vielen Dank an Sie. Und sicherlich habe ich irgendjemanden vergessen, vielleicht nicht explizit erwähnt. Also ich bin wirklich dankbar, trotz allem für ein erfolgreiches Jahr 2021. Ja, eine der Fragen, die ich im Jahresrückblick immer beantworte ist: was bleibt? Für mich persönlich, die Erkenntnisse und die angestoßenen Projekte aus 2021 möchte ich unbedingt weiter vorantreiben. Denn wie schon erwähnt, der Podcast verlangt nach Regelmäßigkeit. Sie, liebe Hörerinnen und Hörer, freuen sich auch auf die nächste Episode. Und genau deshalb ist es wichtig, weiter dran zu bleiben und letztendlich auch die Übernahmeformel immer bekannter zu machen, denn nur so kann es helfen. Ja, was kommt? Ich habe es eben schon gesagt. Daumen drücken ist angesagt. Ich möchte nächstes Jahr endlich mal wieder live feiern am 1. Mai. Mit einer der Gründe, warum ich zum 1. Mai gegründet habe, war eben weil der Feiertag sich zum Feiern anbietet. Von daher, Daumen sind gedrückt, dass es diesmal klappt. Und ja, was kommt? Nächstes Jahr kommt definitiv, auch wenn sie jetzt schon, zumindest für die Leserinnen und Leser der Übernahmeformel zur Verfügung steht, die Übernahmeformel-Bibliothek. Und die soll startklar werden und dann soll es richtig losgehen. Falls Sie jetzt schon Interesse an der Übernahme-Bibliothek haben, dann schauen Sie doch mal auf die Buchseite auf meiner Homepage und da entdecken Sie schon einen Hinweis auf die Übernahme-Bibliothek und Sie können sich dort eintragen.

[00:23:48] Und falls Sie jetzt sagen, okay, das ist mir gerade ein bisschen zu kompliziert. Sie können auch gerne eine E-Mail schreiben an office@thebridge-online.com und sagen, dass Sie gerne Zugriff hätten. Dann geben wir Ihnen den Zugriff. Ja, was ist eine Online Bibliothek? Ja. Nachdem ich über die Jahre so viel Wissen angesammelt habe, habe ich einen Platz gesucht, wo ich mein Wissen quasi bündeln kann und übersichtlicher gestalten kann. Deshalb holen Sie sich sozusagen Ihren Bibliotheksausweis und fragen Sie den Zutritt in die Bibliothek an und greifen Sie so zu auf das Sammelsurium an Wissen gemischter Form, also Text, Audio und auch Video. Und falls Sie bis Ende März diese Folge hören und sich entschließen, dann werde ich Sie quasi beim Eintritt in die Übernahme-Bibliothek auch unterstützen. Persönlich, denn auch da ist das Ziel, dass das Onboarding zukünftig automatisiert laufen soll. Zumindest steht es so auf meiner Liste. Ja, eine etwas längere Folge heute, aber ich hoffe, Sie haben was für sich mitnehmen können. Und ja, was für ein Jahr 2021. Und in dem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt einen wunderschönen Tag und freue mich natürlich wie immer, wenn Sie beim nächsten Mal reinhören oder aber, wie erwähnt, etwas in den Episoden 2021 stöbern, denn vielleicht ist da noch was Interessantes für Sie dabei. Ich freue mich, dass Sie da sind und vor allem, dass Sie weiter zuhören. Einen wunderschönen Tag.

[00:25:20] Buchen Sie jetzt ein Mentoring mit Judith Geiß. Egal ob als Mitarbeiter, Führungskraft oder Team, in einem individuell auf Sie zugeschnittenen Mentoring erhalten Sie wertvolle Tipps und Hinweise, wie Sie sicher durch die Zeiten der Veränderung kommen. Schauen Sie vorbei auf www.thebridge-online.com/mentoring. Den Link finden Sie auch in den Shownotes.

 

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