Podcast-Episode 14: Hinter den Kulissen der Übernahmeformel

Das Buch ‚Die Übernahmeformel‘ – ein Blick hinter die Kulissen.

 

 

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Inhalt / Links zu dieser Episode:

Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen hat nun ein weiteres Werk geschaffen um Menschen, die von einer Übernahme betroffen sind, zu unterstützen. Ihr Buch „Die Übernahmeformel“ hält zahlreiche Tipps und Tricks bereit, damit Sie diese Zeit der Veränderung bestmöglich für sich nutzen können.

In dieser Folge bietet Judith Geiß einen Blick hinter die Kulissen der Übernahmeformel und erzählt davon, was sie damals bewegte, ihr Projekt ins Leben zu rufen.

Weitere Informationen zum Buch finden Sie auf https://thebridge-online.com/uebernahme-formel

Wenn auch Sie von einer Übernahme betroffen sind und Fragen haben, schreiben Sie Judith Geiß gerne eine E-Mail an podcast@thebridge-online.com. Oder besuchen Sie Judith Geiß auf www.thebridge-online.com. In diesem Sinne: take the chance!


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Herzliche Grüße und bis bald,

Ihre Judith Geiß


Transkript der Podcast-Folge:

Übernahme als Chance. Der Podcast von und mit Judith Geiß. Sie und Ihr Unternehmen sind von einer Übernahme betroffen? Dann sind Sie hier genau richtig. Judith Geiß, die Expertin für US-amerikanische Übernahmen im deutschsprachigen Raum, teilt mit ihnen wertvolle Tipps und Tricks und zeigt Ihnen, wie Sie diese Veränderungen für sich und Ihr Unternehmen nutzen können. Ganz nach dem Motto: take the chance.

Hallo und herzlich willkommen zum Übernahme als Chance Podcast. Ich freue mich, dass sie wieder dabei sind, heute bei meiner ersten „Blick hinter die Kulissen“ Folge. Oder wie der Amerikaner sagen würde: behind-the-scenes. Es soll um die Übernahmeformel gehen und vielleicht eher was mir die Übernahmeformel wieder ganz verdeutlicht hat. Nämlich, dass aus einer Idee ein ganz schön großes Projekt werden kann. Im Januar 2019 war ich im Rahmen einer Weiterbildung in einer internationalen Community und da gab es einen Post der fragte: wer denn in diesem Jahr ein Buch schreiben möchte. Ich las wer so kommentierte, ich merkte, dass Thema ließ mich irgendwie nicht los und im Endeffekt kommentierte ich: ich schreibe auch ein Buch.

Es kam ein bisschen aus der Laune raus, getragen von der Community – wenn die anderen es schaffen dann schaffe ich es auch – und in dem Moment war mir ehrlicherweise nicht klar, was da wirklich auf mich zukommt. Mir war nicht klar, was für ein großes Projekt und letztendlich was für ein Zeitaufwand auch dahintersteckt und letztendlich was mir auf der Reise zur Übernahmeformel so passieren würde. Denn irgendwie ging ich da etwas unbedarft rein – das mache ich schon nebenbei oder wie meine Kunden teilweise sagen: es wird sich nichts ändern. Und natürlich habe ich ein ausgezeichnetes Team – das wird mich unterstützen. Und das habe ich auch. Aber ähnlich wie bei meinen Kunden hatte ich natürlich den Fall, dass ich keine Buch-Experten im Team habe. Weil, dass ich mal ein Buch schreibe – hätten Sie mir das vor 23 Jahren gesagt, hätte ich zu Ihnen gesagt das mache ich auf keinen Fall, ich schreibe kein Buch! Wie gesagt, getragen von diesem Kommentar begann ich darüber zu sprechen, dass ich ein Buch schreibe. Und genau dabei entdeckte ich, dass ich z.B. öfters sagte, ich müsste mal ein Buch schreiben was mir so passiert als Interim Managerin nun damals seit knapp neun Jahren und eigentlich müsste man sein Wissen doch mal in Form eines Buches weitergeben.

Hatte ich diese riesen Idee oder diesen Traum immer schon mal ein Buch zu schreiben? Nein, nicht wirklich. Und letztendlich getragen von dieser Community stand ich an dem Punkt – die Idee war geboren und ich wusste erstmal nicht so recht was ich weiter damit machen sollte und habe dabei dann in meinem Netzwerk jemanden kontaktiert, die anderen dabei hilft ihre Bücher auf die Welt zu bringen. Also liebe Martina, wenn du das hörst: vielen Dank für das erste Gespräch, das wir dann geführt haben. Weil die Frage war: wenn ich dieses Buch schreibe, das vielleicht geschrieben werden sollte und dass ich total für wichtig halte, wird es dann auch jemand lesen? Und Martina hat in diesem Gespräch deutlich gemacht, dass es sogar vielleicht eine Pflicht ist, mein Wissen in Form eines Buches zu gießen um denen zu helfen die in der Situation stecken, die genau dem ähnelt, wie es damals für uns war, als die Übernahme von jetzt auf gleich da war.

Nach diesem Gespräch haben wir begonnen zusammenzuarbeiten, ein Exposé raus zu arbeiten, mit dem wir dann an Verlage ran getreten sind. Und ich hatte mir Großes vorgenommen! Ich wollte einen großen Verlag, ich wollte kein self-publishing. Und so ging es ans Klinkenputzen, einen Verlag zu finden der das gemeinsam, also dieses Projekt die Übernahmeformel mit mir gemeinsam macht. Anfang des Jahres 2020 wurden wir dann fündig. Ich erhielt den Anruf vom Springer-Verlag, man hätte sich das Exposé angeschaut und man könnte sich gut vorstellen dieses Buch zu verlegen. Die Freude war groß, aber plötzlich wurde mir immer klarer – spätestens zumindest als ich dann die Schreibvorlage sah und irgendwie die Übernahmeformel und alles drumrum so ein bisschen mehr noch mal klarer wurde und auch der Aufwand der zu betreiben war denn, natürlich, die Vorlage war leer und die Seiten wollten gefüllt werden. Dann saß ich plötzlich da und habe gedacht, ja jetzt habe ich mein Exposé, ich weiß eigentlich worüber ich schreiben will, ich kann auch schreiben und natürlich gibt es Blogbeiträge die ich dazu nutzen kann, aber so richtig wie ich jetzt los lege war mir da in dem Moment nicht klar.

Ich nutzte also die Zeit während Corona, als quasi alle im Lockdown waren und begann mit dem Schreiben des Buches. Denn die Zeit, die ich dadurch gewonnen hatte wollte ich natürlich optimalerweise nutzen. Und als ich im März begonnen habe dachte ich mir so, ja 15. Mai klingt schon mal ganz gut als Deadline, wo man dann schonmal im Verlag abgeben kann. Ich bin Deadlines gewohnt und das schaffe ich schon. Mein Optimismus in Ehren, aber am 15. Mai hatten wir glaube ich 7 oder 8 Kapitel von heute jetzt 18. Wir hatten eine grobe Vorstellung dazu, wie sich die Übernahmeformel noch gezielter erzählen lassen kann, die Leser mitreißen kann. Aber das wir ein fertiges Script haben, wie ich vorhin gesagt habe, wir geben heute erst ab, davon kann man nicht wirklich reden. Was folgte war eine Zusammenarbeit mit Astrid Kessler, die mir durch die vielen Gespräche und durch die Zusammenarbeit gezeigt hat, wie sich die Übernahmeformel entwickeln kann, wie das Buch sich mehr und mehr füllte und dass es vielleicht gar nicht so einfach war dieses Projekt dann auch durchzuziehen. Denn natürlich hatte ich zwischendurch auch den Gedanken, wer soll das denn lesen und genügt das, was wir da zusammengestellt haben? Genügt all mein Wissen um wirklich ein Buch zu füllen? Plötzlich kam dann die Generalprobe.

Wir hatten uns überlegt, Mitte Juli sollten nun die Skripte in der damaligen Form an die Testleser gehen. Ich hatte in meinem Netzwerk verschiedene Netzwerkpartner gefragt, ob sie sich die Zeit nehmen einfach mal reinzulesen und ob sie bereit sind, mir dazu eine Rückmeldung zu geben. Das heißt, ein riesen Meilenstein war dann für uns der 15. Juli, als das Skript an die Testleser ging. Hier an dieser Stelle natürlich noch mal herzlichen Dank an die Testleser die dann auch mit Rückmeldungen kamen. Und die Rückmeldungen führten dazu, dass stand heute das Buch „Die Übernahmeformel“ massiv an Qualität gewonnen hat. Aber dass wir persönlich, Astrid und ich, noch mal gefragt waren, denn die Testleser sollten ja nicht umsonst gelesen haben. Und es war uns wichtig die Rückmeldungen zu verarbeiten. Das heißt, es gab verschiedene Einarbeitungszeiträume die dann natürlich noch mal gelesen werden mussten.

Und als wir dachten wir seien wirklich schon fertig, die Rückmeldungen sind drin, gingen wir an die Buch-Grafiken und bei dieser Buch-Grafik ist uns aufgefallen: die Übernahmeformel mit ihren neun Bausteinen braucht noch mal Änderungen. Das heißt, wir haben zwei Kapitel verschoben, was auf den ersten Blick nicht viel klingt. Aber das kostete uns noch mal Zeit und wie gesagt, diesmal haben wir die Deadline nicht geschafft die wir uns setzten, nämlich zum 30.09 abzugeben. Gesagt, getan. Die Idee war, die zwei Kapitel schnell umzuarbeiten. Tja, schnell war es dann doch nicht, denn es hatte natürlich Folgeeffekte, wenn man an der einen Stelle was raus nimmt und an der anderen einsetzt, insbesondere wenn nachfolgende Kapitel sich darauf beziehen.

Auch hier, Sie werden erst während der Übernahme öfters feststellen, dass Sie sich am Ziel wähnten, dann kommt etwas im Verlauf des Projektes und sie stellen fest: so einfach ist es nicht. Oder wir haben das Know-how nicht im Team und wir brauchen jemanden, den wir dazu nehmen könnten. Aber zurück zu Übernahmeformel. Hier in dem Fall und den Erkenntnissen die ich daraus gewonnen habe – und eine der Erkenntnis war dann definitiv als wir dann alles umgebaut hatten. Der Moment, das Ganze noch mal zu lesen, die Korrekturen einzuarbeiten und zwar so dass ich 100%, oder ehrlicherweise 150 %, hinter diesem Skript, hinter diesem Buch, hinter diesen Zeilen die irgendwann gedruckt werden stehen kann. Wie gesagt, heute ist ein besonderer Tag. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir heute abgeben. Die Übernahmeformel können sie dann im Frühjahr 2021 bestellen und natürlich werde ich auch im Podcast noch ein bisschen berichten, was uns auf der weiteren Reise passiert. Ich hoffe, Ihnen hat diese Form der Episode gefallen, ein bisschen hinter die Kulissen, was Judith Geiß so treibt und natürlich auch wie Sie mit ihrem Team solche Dinge bewältigt. Und daher die Frage an Sie: gefallen Ihnen solche Folgen? Ich freue mich auf Feedback und wünsche Ihnen jetzt einen wunderschönen Tag.

Wenn auch Sie von einer Übernahme betroffen sind und Fragen haben, schreiben Sie Judith Geiß gerne eine E-Mail an podcast@thebridge-online.com. Oder besuchen Sie Judith Geiß auf thebridge-online.com. In diesem Sinne: take the chance!

 

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