the Bridge TV # 24: Sie mögen keine langen Diskussionen?

Gute Nachricht – mit Amerikanern wird nicht lange diskutiert.

Die Zusammenarbeit mit den amerikanischen Kollegen stockt. Irgendwie knirscht es im Miteinander. Kennen Sie? Dann schauen Sie sich dieses Video an: Ich erzähle Ihnen 3 Dinge, die die Amerikaner garantiert anders machen und wie Sie damit besser umgehen können.

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Transkript der TV-Folge:

[00:00]
Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Folge von The Bridge TV Nr. 24 und zwar geht es heute um das Thema: Sie mögen keine langen Diskussionen und da habe ich die gute Nachricht für Sie: Mit Amerikanern werden Sie nicht lange diskutieren müssen. Und neben der Diskussionsfreude oder Nicht Diskussionsfreude gibt es noch ein paar andere Unterschiede, die es gibt, wenn man mit Amerikanern zusammenarbeitet. Und aktuell habe ich einen Blog-Beitrag zu diesem Thema auch veröffentlicht und in dem erkläre ich quasi sieben Dinge, die der amerikanische Chef garantiert anders macht wie ihr Deutscher üblicherweise.

[00:43]
Und deshalb wollte ich heute zu diesem Thema auch ein bisschen was erzählen schon mal drei der sieben Tipps auch weitergeben. Eines der Themen war natürlich die diskussionsfreudig, Nicht-Diskussionsfreude. Also in der Regel diskutiert wird nicht lange diskutiert, sondern und da kommen wir zu dem Thema Deadlines vorgegeben, wie man sich das vorstellt. Das heißt, wenn es dann heißt am Freitag 17 Uhr hätten wir gerne diese Unterlagen, dann ist es Freitag, 17 Uhr. Und so hart es klingt, aber es macht keinen Unterschied.

[01:19]
Oder es gibt keinen Grund, der dagegenspricht, dass man dann nicht liefert. Und was ist gerade in insbesondere den Anfangszeiten Thema, das bei vielen dann auch zu Irritationen führt? Denn normalerweise ist es so, wenn man dann was nicht geschafft hat. Man geht zum Kollegen, erklärt ihm das in Kürze, sagt kein Thema muss am Montag fertig sein. Dies wäre meine klare Empfehlung, wie es beim amerikanischen Chef so nicht zu machen wendet Deadlines verschoben werden müssen, was durchaus vorkommt, gerade in dem Übernahmeprozess.

[01:48]
Dann bitte frühzeitig kommunizieren und nicht am Freitagmittag um 4 oder ähnliches, wie ich das teilweise erlebt habe. Und dann kann man dann auch gemeinsam mit den amerikanischen Kollegen eine Lösung finden. Jedoch ist es so, dass eine Deadline eine Deadline ist und die sollte auch entsprechend eingehalten werden, auch wenn man das im ersten Moment vielleicht nicht versteht, warum das so wichtig ist. Wichtig ist es im Zweifel für denjenigen, der auf diese Daten wartet und dann wieder was auch vorzubereiten, wo er nämlich eine Deadline hat.

[02:18]
Und ich denke, gerade im fernen und guten Miteinander wäre super, wenn, ja wenn man da einfach rechtzeitig kommuniziert, dann erst herzlich willkommen, Kristina Herzlich willkommen, Marta! Freut mich, dass ihr zuschaut. Als zweites Thema habe ich mir überlegt, nehmen wir das Thema der Zeitverschiebung. Ich will nicht sagen, dass die Amerikaner die deutsche Zeit nicht kennen, aber es ist vielleicht nicht so ganz auf dem Schirm, wenn sie selbst in ihren Terminen stecken und es dann wie bei einem meiner Kunden passiert, dass für abends 24 Uhr ein Meeting zum Monatsabschluss eingestellt wurde.

[02:56]
Hier ist es definitiv so, dass ich dazu rate, diese insbesondere die Zeitverschiebung auch zu thematisieren. Am Anfang, da es einfach wichtig ist, auch klar abzugrenzen. Also was machen wir und zu welchen Zeiten? Ich habe das zum Beispiel gehabt bei einem meiner Kunden, da ging es um das Thema: Inventur und leider mussten wir öfters üben, bis wir dann an das Ergebnis kamen, auch aufgrund einer ERP Systemumstellung. Und da war dann ganz klar, wir bereiten das jetzt gemeinsam vor.

[03:27]
In dieser Zeit beantworten wir E-Mails bis 22 Uhr. Was danach kommt, muss bis zum nächsten Morgen warten. Also auch da klare Kommunikation, dass der Partner auf der anderen Seite auch genau weiß, was er erwarten kann und Wasser vor allem auch nicht erwarten kann, weil nichts schlimmer Sie wissen es selbst, sondern mit Sicherheit genügend Beispiele, wie es ist, wenn man auf irgendetwas wartet und man merkt, da kommt irgendwie nichts mehr. Nr.3, die ich jetzt mal so anreißen würde, wäre die Direktheit, die den Amerikaner nachgesagt wird Ich habe es anfänglich auch schon gesagt, man redet nicht so lange um den Brei herum, sondern sagt klipp und klar, was man denkt, was man will und wie es denn auszusehen hat.

[04:11]
Auch das ist gerade in der Anfangszeit etwas gewöhnungsbedürftig. Und auch da gilt sich einzustellen. Und gerade für die Führungskräfte unter den Zuschauern reden sie auch mit ihrem Team darunter darüber. Denn es ist ganz, ganz wichtig, dass die halt wissen, was da auf sie zukommt bzw. auf was sie sich da einstellen müssen. Denn ich sage jetzt mal lange reden usw. wäre da nichts. Es würde dann keinen Sinn ergeben, weil es schlicht und ergreifend ist, es oft so ist, dass Amerikaner drei Sachen hat, die erklären Welthit erklärte AM sagt direkt, ob er es gut findet oder auch nicht gut findet.

[04:48]
Manchmal verklausuliert das auch ein bisschen, aber das gilt einfach sozusagen ins tägliche Doing oder ins Tun einfach einzubinden. Für diejenigen unter ihnen, die sich für die anderen Tipps oder Dinge interessieren, werde ich den Blogbeitrag verlinken. Und gerne möchte ich natürlich erfahren, wenn sie. Wenn also wenn für Sie Dinge fehlen, die Sie vielleicht selbst erlebt haben, dann gerne in den Kommentaren oder auch gerne an per Mail an mich senden. office@thebridge-online.com. In dem Sinne einen wunderschönen Tag den Zuschauerinnen.

[05:29]
Vielen Dank, dass ihr dabei wart und bis zur nächsten Woche. Tschüss!

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